Das Geschäft mit der Hoffnung

Die Medien, die Schulmedizin und die sogenannten “Krebshilfe”-Organisationen (vielleicht heißen sie so, weil sie dem Krebs helfen?) versuchen uns in eine Art “mentale Abhängigkeit” zu bekommen. Ich weiß nicht genau, ob ich es gut genug erklären kann.
Auf der einen Seite wird die Angst vor Krebs aufrecht erhalten und geschürt. Natürlich nicht direkt, sondern schön unterschwellig.

Auf der anderen Seite wird uns suggeriert, die schulmedizinische Behandlung sei der einzige Weg mit dem “Problem Krebs” fertig zu werden.

Wir werden in einem “Schwebezustand” aus Angst und Hoffnung gehalten.

Was leistet die moderne Medizin aber wirklich?

Es ist natürlich “einfach”, einen Hoden-Krebs oder Nieren-Krebs zu “heilen”, wenn ich den Hoden oder die Niere einfach entferne. So gibt es in gewissen Bereichen durchaus ganz ansehnliche “Heilungserfolge”. Kann ich diese Behandlungsmethode überhaupt Heilung nennen, wenn ich dabei verstümmelt werde?

Aber wie sieht es mit Organen aus, die ich nicht mal eben so herausschneiden kann?

Da lese ich auf der Ärzteblatt-Seite, daß es mit einer besonderen “Virusbehandlung” nun möglich ist, die Überlebenszeit beim “hepatozellulärem Karzinom” (Entoderm, stammhirngesteuert, “Verhungerungs-/Existenzangstkonflikt“) von 6,7 auf 14,1 Monate zu verlängern.
Es handelt sich hier um Monate, nicht um Jahre.

Auf einer anderen Seite wird es noch “netter” formuliert:

Leberkrebs: Virus verdreifacht Überlebenszeit

Natürlich ist es schön, ein paar Monate länger zu leben, als erwartet.

Doch was wäre, wenn es außer der Möglichkeit 6 oder 14 Monate zu überleben, noch die Option der “vollständigen Heilung” gäbe?

Diese Option scheint man uns vorzuenthalten. Warum nur?

Bis die Tage – bleib gesund

Richard

9 Gedanken zu „Das Geschäft mit der Hoffnung“

  1. Hallo Sarah,

    erst einmal, danke für die Rückmeldung. Es ist ja auch für mich wichtig zu wissen, was so in der „Nachschau“ noch passiert…!

    Bevor allerdings wieder ein Missverständnis aufkommt, noch ein Wort zum Leber-Abszess…!

    In der Schulmedizin gibt es einen Primären- und eine Sekundären Leberabszess. In Eurem Falle würde es um den Primären Abszess gehen.

    Ursächlich für einen primären Abszess der Leber sind Veränderungen, die in der Leber selbst lokalisiert sind, z.B. ein Parasitenbefall der Leber, Traumata oder Lebertumoren.

    Das heißt also, es ist schon etwas „umschlossen“ worden…! Was die SM jetzt nicht weiß, und auch du nicht in deine Gedankengänge mit eingeschlossen hast, ist, dass es sich bei der Leberabszess-Diagnose um eine Leber-Tuberkulose handelt. Hier handelt es sich um einen Heilungsprozess nach einem Verhungerungs- oder Existenzangst-Konflikt…!

    Ich gebe dir mal einen Link mit auf den Weg, in dem du bei Björn Eybl nachschlagen kannst, um was es sich hier handelt…:
    https://de.scribd.com/doc/181163340/Die-seelischen-Ursachen-der-Krankheiten-Eybl-Bjorn

    Gib bitte die Seite 209 ein und fang an zu lesen bei „Leberrundherde“ bis runder zum „Leberabszess“, dann kannst du dir ungefähr vorstellen, was in deinem Freund vorgeht bzw. vorgegangen ist…!

    PS…: Die Therapeuten sind allesamt GNM-Wissende…!

    Liebe Grüße von Jürgen

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    • Danke auch dir!
      Kann ein Leberabszess auch entstehen, wenn die Gallensteine zu lange stecken bleiben? Oder könnte eine Ruptur des Duodenums durch Gallensteine auch in Frage kommen und den daraus resultierenden Leberabszess (hier schulmedizinisch ja, aber wie sieht es mit der GNM aus?).
      Ein Existenzangst oder Verhungerungskonflikt ist irgendwie nicht auffindbar.
      Aber Gallensteine, respektive Revierärger, passen perfekt!
      Ja, das Buch habe ich und las auch dementsprechend diese Seiten. Wir suchen mal weiter in Sache Existenzangst/ Verhungerungskonflikt.
      Mein Freund hatte schon dreimal Gallensteinabgänge und jedes Mal war der Beginn ein Tag nach dem Fortgehen(Alkoholkonsum) und dann sehr fettiges Essen…ist das ein Zufall?!
      Und ab den dritten Mal kamen jetzt diese langen Oberbauchbeschwerden, danach Leberabszess, hinzu.
      Ich denke ich muss einen Therapeuten konsultieren, bevor mir noch mehr Fragen über die Ereignisse auftreten.

      Liebe Grüsse
      Sarah

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  2. Hallo Sarah,

    keine Panik, wenn es zur OP kommen sollte.

    Die Leber ist ein Regenerationsfreudiges Organ. Man sollte ihr aber in der SM-Nachbehandlung keine „Chemo“ verpassen.

    Wenn die SMer sich nur auf die Zyste mit dem Parasit konzentrieren ist keine Komplikation zu erwarten.

    Im Zweifel mal Fachleute Konsultieren, hier ein Link für Therapeuten in D, CH und A…:

    https://nicolasbarro.de/index.php/beratung

    Liebe Grüße von Jürgen

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    • Kurz dazu…
      Es gab ein Missverständnis zwischen mir und meinem Freund. Serologisch war es noch nicht bestätigt und das Ergebnis war dann glücklicherweise kein Hundebandwurm.
      Es war ein Leberabszess. Mein Freund konnte seinen Revierärger (zuvor Gallensteine) endlich komplett loslassen. Beim Ultraschall wurde dann eine Woche danach festgestellt, dass von circa 4cm nur noch 1cm übrig war. Super 🙂
      Besten Dank nochmals für alles…
      War sehr froh über ihr Schreiben. Zur Liste der Therapeuten: Sind alle voll GNM-wissend, oder?!
      Ich werde mir die Liste merken

      Liebe Grüsse Sarah

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  3. Hallo!

    Ich habe eine Frage und finde dazu nirgends in der GNM Hinweise…

    Mein Freund hat inmitten der Leber einen eiergrossen abgekapselten Hundebandwurm. (Wurde vorerst mit bildgebenden Verfahren gewertet und dann auch serologisch bestätigt).
    Er leidet unter Apetittlosigkeit, rechte Oberbauchbeschwerden.
    Vorerst dachten wir an Gallensteinkoliken(Revierärger würde sehr passen). Er hatte zwei Tage üble Koliken, danach Fieber, Schüttelfrost, schwarzer Stuhl, brauner Urin, Kopfweh. Sehr hohe Entzündungswerte und leicht erhöhte Leberwerte. 4 Wochen danach war er immer noch nicht gesund und hatte seither rechte Oberbauchbeschwerden und keinen Apetitt. Die Entzündungswerte sind immer noch erhöhr und die Leberwerte auch, aber weniger erhöht als vor 4 Wochen. Bis dahin nahm er 7kg ab. Kein Arzt wusste was los ist. Die Ärzte vermuteten damals keinen Steinabgang, da gar keine zu sehen waren.
    Nun entdeckte man inmitten der Leber diese Zyste, Befall von einem Hundebandwurm.
    Was nun?!? Ist das auch ein Konflikt?!?

    Besten Dank schon mal und hoffe auf eine sehr schnelle Antwort, bevor wir den OP Termin abmachen.

    Liebe Grüsse
    Sarah

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    • Hallo Sarah,

      du hast es ja selbst schon angedeutet, der Bandwurm wurde von der SM als eingekapselt erkannt. Ergo kann er nicht das Problem sein.

      Ein Wurmbefall ist kein Konflikt. Der kommt wirklich von außen.

      Koliken, Fieber, Schüttelfrost, schwarzer Stuhl, brauner Urin, Kopfweh. Das hat meiner Meinung nach nichts mit Wurmbefall zutun.

      Leberwerte, Entzündungswerte, Appetitlosigkeit, schaut euch bitte hierzu das Leberthema in der GNM-Literatur an, wie auch die oberen Symptome, im vorherigen Absatz.

      Appetitlosigkeit kann man beheben, wenn es von geschwollenen Lebergallengängen herrührt.
      Hier solltet ihr den behandelnden Arzt nach dem Medikament Prednisolon 5 mg fragen.

      Der Arzt sollte es einsetzten nach seinen Erfahrungswerten, um die Lebergallengänge abschwellen zu lassen. Wenn die Gänge in der Leber wieder halbwegs „frei“ sind, bekommt der Patient wieder Hunger.

      So viel erst einmal zur Einschätzung…!

      Macht euch schlau über die GNM und haltet Kontakt zu dem behandelnden Arzt in Sachen Lebergallengänge…!

      Liebe Grüße von Jürgen

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      • Hallo Sarah,

        ergänzend möchte ich noch anmerken, dass die Größe der „Einkapselung“ natürlich auch ein Problem für Blutgefäße und Lebergallengänge sein kann…!

        Du hast allerdings schon etwas erwähnt, dass gewisse Leberkonflikte zu ihm passen würden.

        Also die Frage an die SM…: Ist die Zyste so groß, dass sie „abdrücken“ kann…?

        Liebe Grüße von Jürgen

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        • Vielen Dank für Deine Erkenntnisse!
          Ich weiss nicht, ob die Zyste was abdrücken kann. Sie liegt gleich an der Leberarterie, also wirklich in der Mitte und sie wächst weiter. Momentan circa 4cm Durchmesser. Diese rechten Oberbauchbeschwerden (sprich Bauchweh) bleiben bestehen und sind für ihn sehr unangenehm. Zeitgleich wenn die Oberbauchbeschwerden wieder auftreten, kommt die Appetitlosigkeit. Komischerweise hat er auch so lange schon einen seltsamen unproduktiven Husten. Die Schulmediziner konnten aber an der Lunge keine Abkapslungen finden.
          Ich denke schon, dass Gallensteine abgegangen sind. Und das danach oder das jetzt, war wahrscheinlich ein Zufallsbefund. Ich mache mich mal schlau darüber, ob die Zyste was abdrücken könnte. Was ist, wenn sie immer weiter wächst? Oder sie was abdrückt? Ist dann eine Operation unumgänglich? Wenn ja, bleibt die Leber intakt?!

          Vielen vielen Dank… Bin echt froh darüber. Bin noch nie so einem Parasiten begegnet und mache mir deshalb ein wenig Sorgen…

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