Körperkontakt tut gut

Da ich nicht immer nur lästern möchte, hier einmal ein erfreulicher Artikel von der Westdeutschen Zeitung.

Beim Fläschchengeben auf engen Körperkontakt achten

Wenn Du Dein Baby mit dem Fläschchen fütterst, solltest Du auf Körperkontakt achten. Das stärkt die Mutter-Kind-Beziehung.

Damit Dein Kind Dich gut spürt, kannst Du Dich beim Füttern “obenherum” frei machen.

Dieser Ratschlag kommt vom Deutschen Hebammenverband in Hamburg.

Der Idealfall wäre natürlich das Stillen, da ist der Körperkontakt von der Natur schon “eingebaut”. Wenn das Stillen, warum auch immer, nicht möglich ist, kannst Du obigen Ratschlag beherzigen.

In der GNM wissen wir, daß der Kontakt zu den Angehörigen, zur Sippe, zum Rudel oder zur Herde ganz wichtig ist.

Bei Säuglingen und Kleinkindern, die noch ganz besonders von ihren Müttern abhängig sind, ist der Kontakt, auch besonders der Körperkontakt, extrem wichtig.

So wichtig, daß bei fehlendem Kontakt, bzw. bei Kontaktabriß ein biologisches Sonderprogramm gestartet werden kann.

Der Trennungskonflikt im Schnelldurchgang

Der empfundene Konflikt-Inhalt ist dann ein Trennungskonflikt, gesteuert wird das Sonderprogramm in der Großhirnrinde, das reagierende Gewebe entspringt dem Ektoderm, dem äußeren Keimblatt.

Dazu zählt z.B. die Haut (die Oberhaut). Hast Du oder Dein Kind einen Trennungskonflikt erlitten, der mit der Haut reagiert, dann wird die Haut an bestimmten Stellen in der ca-Phase trocken, spröde, manchmal auch rissig und tendenziell taub. Oft merkst Du den Vorgang gar nicht.

Erst wenn der Konflikt gelöst wurde, gibt es sichtbare Hautveränderungen, die wir als Hautkrankheiten bezeichnen; z.B. Ekzem, Exanthem, Urticaria, blühende Neurodermitis u.ä.

Diese Merkmale verschwinden wieder, wenn die Konfliktlösung anhält. Oft ist es aber so, daß die Konfliktlösung wieder von einer aktiven Phase unterbrochen wird. Dann wechseln sich oft aktive und konfliktgelöste Phasen ab, sodaß es scheint als hätte das Kind z.B. dauerhaft Neurodermitis.

Hat Dein Kind also Probleme mit Hautkrankheiten, solltest Du einmal den “Trennungs-Aspekt” beobachten. “Muß” das Kind in die Spielgruppe, den Kindergarten, zur Oma usw., obwohl es sich dagegen sträubt?

Das könnten Ansatzpunkte sein. Schaffst Du es, den Trennungs-Konflikt für Dein Kind dauerhaft zu lösen, werden die Hautprobleme verschwinden.

Häufig kann beobachtet werden, daß die Hautprobleme bei Kindern bei einem Familienurlaub gegen Ende des Urlaubs verschwinden. Der Urlaub beendet den Trennungskonflikt, weil dann ein enger und dauerhafter Kontakt zu den Familienangehörigen besteht. Das “Sinnvolle Biologische Sonderprogramm” der Haut kann beendet werden. Findet nach dem Urlaub wieder die “gewohnte” Trennung statt, startet das Programm wieder, aber mit der “unscheinbaren” aktiven Phase.

Wenn Du Dich erst etwas an die Mechanismen, die die  “Germanische Heilkunde” ® beschreibt, gewöhnt hast, sind viele unerklärliche Vorgänge plötzlich logisch und einfach.

Mehr dazu später.

Bis die Tage – bleib gesund

Richard

51 Gedanken zu „Körperkontakt tut gut“

  1. Hallo,
    wahrscheinlich liest hier keiner mehr, aber ich verzweifle wegen der Neurodermitis meiner Kinder. Ich habe nun viel über den Trennungskonflikt gelesen, aber ich finde einfach nicht den springenden Punkt. Zu uns:
    Die beiden Jungs (18 Monate) haben seit sie 8 Wochen alt sind Ekzeme am ganzen Körper. Anfangs wirklich großflächig von Kopf bis Fuß (inklusive Milchschorf), in guten Phasen mal nur ein paar kleinere trockene Ekzeme am Hand- oder Fußgelenk oder gerne auch mal an den Handaußenseiten. Wir waren bereits in einer Hautklinik nachdem die Kinder allergisch auf die Beikost reagiert haben. Diagnose: Allergie auf Milchprodukte, Eier und Nüsse, ach und Birkenpollen. Bei Eiern und Nüssen hatten wir tatsächlich eine Reaktion. Bei Milchprodukten bisher nicht, aber wir haben trotzdem auf alles konsequent verzichtet. Danach wurde die Haut wirklich gut, nicht komplett geheilt, aber erträglich. Juckreiz nur noch selten. Seit ein paar Wochen ist es aber wieder schlimm (Birkenpollen? zahnen?) und sie kratzen sich die ganze Nacht und wollen permanent stillen (ich stille seit Anfang an voll, aber es gab anfangs ein Fläschchen 1x am Tag zusätzlich, weil sie nicht genug zugenommen haben). Tagsüber kratzen sie sich auch wenn die Haut jetzt so schlecht ist, aber ansonsten höchstens beim Essen, wobei ich sofort wieder denke, dass da jetzt was drin war, worauf sie reagieren. Ich verstehe nicht, warum sie einen Trennungskonflikt haben sollten, weil ich doch immer voll gestillt habe nach Bedarf, sie in keiner fremdbetreuung sind und ich sie so gut wie nie von mir trennen muss (außer ich muss mal ne Stunde zum Arzt oder so). Ich selbst bin allerdings eher ein hochsensibler Mensch und mache mir schon auch Sorgen, neige zum grübeln und hatte schon vor der Beikosteinführung bedenken, dass sie allergisch sein könnten. Die beiden haben anfangs viel geschrien, was mich sehr gestresst hat und womit ich immer noch schwer zurecht komme, weil ich dann sofort denke, dass ich etwas falsch mache und besorgt bin. Manchmal ist mir aber auch alles zu viel und ich zeige meine schlechte Laune, wenn sie die ganze Nacht stillen wollen und ich einfach nur müde bin. Dann hab ich aber auch gleich Schuldgefühle. Manchmal frag ich mich, ob sie zu verarbeiten haben, dass wir in der Schwangerschaft noch über abtreibung nachgedacht haben oder die Geburt eingeleitet wurde, aber jetzt sind wir ja glücklich und ich könnte mir kein schöneres Leben vorstellen als mit meinen zwei Jungs. Ich habe aber immer das Gefühl ich bin schuld an der Erkrankung und muss unbedingt eine Lösung finden. Mein Partner akzeptiert es einfach und ich werde bei dem Thema richtig emotional und kann oft an nichts anderes mehr denken.

    Falls das doch jemand liest, erzähl ich auch gerne noch mehr. Würde mich so über Hilfe freuen.

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    • Hallo Caro-Malina,

      um das ganze mal abzukürzen, es sieht so aus, als würdest du dich mit den 5 biologischen Naturgesetzten, nicht auskennen…!

      Ich gebe dir hier mal ein Paar Verbindungen, um dich wenigstens mal weiter „Schlau zu machen“…

      Ich weiß natürlich nicht in welchem Bereich / Gebiet du wohnst, deshalb ist die Info erst einmal allgemein…

      Hier die Heilpraktikerin Ursula Stoll…:
      http://www.praxis-neue-medizin.de/

      Hier Helmut Pilhar, wohnt jetzt in Paraguay, hat aber eine Informative Seite…:
      https://www.germanische-heilkunde.at/

      Hier ein Aufklärer im Raum Wiesbaden…:
      https://www.krankheit-ist-anders.de/

      Hier eine Schweizer Seite, mit einer 15minütigen kostenlosen Beraterfunktion…:
      https://www.gnm-kooperation.com/kostenlose-beratung
      Die Basisseite lautet…:
      https://www.gnm-kooperation.com/
      Beim Button „Angebot“ gibt es auch eine Internationale Therapeuten-Liste.

      PS…: Ein Arbeitskollege hatte das gleiche Problem, wie du. Das Problem ist leider immer Individuell geformt und manchmal nicht zu „greifen“.
      Ich hatte ihm vorausgesagt, dass sich das Problem nach einer gewissen Zeit selbst aufhebt, oder verändert.
      Es kommt auf die Prioritäten des Kindes an. Mit Prioritäten meine ich, das Verhältnis zur Mutter, dann mal wieder zum Vater und auch mal zu seiner Umwelt…!
      Nach einigen Monaten hatte sich das Problem „verbessert“ weil der „Kleine“ mehr im Spiel mit anderen Kindern versunken war…
      Das war jetzt nur grob angedeutet, aber du kannst davon ausgehen, wenn du dich mit einem Therapeuten zusammensetzt, kommen einige „Sachen“ zur Klärung…!

      Liebe Grüße von Jürgen M.

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    • Hallo Caro!
      Ich schätze, dass die Ausschläge Deiner Kinder von der Geburt kommen. Du erzählst, dass es bereits 8 Wochen danach begonnen hat, was nach der GNM bedeutet, dass die beiden die Trennung vom Mutterleib mit 8 Wochen verarbeitet (den Konflikt) gelöst hatten. Deutlich für Trennungskonflikte bei Geburt macht ebenso Milchschorf am Kopf (vor allem bei natürlichen Geburten), da dieser das erste Körperteil ist, welches ‚getrennt‘ wird.
      Dass es seither immer wieder zu Hautekzemen kommt, muss an einer Schiene liegen, die die beiden bzgl des Trennungskonflikt haben. Leider kannst nur Du als Mami herausfinden, was die Schiene wieder und wieder in Gang bringt (Gerüche, bestimmter Geschmack) – Lösung bzw. das Jucken stellt sich ja beim Essen ein… Weiter genau beobachten 😉
      Aber meines Erachtens machst Du schon alles ganz toll! Allein wieviel Gedanken Du Dir machst, zeigt schon, dass Du nicht stehen bleiben und weiterkommen möchtest in der Heilung Deiner Jungs!

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      • Vielen Dank euch beiden für all den Input! Ich steh noch ganz am Anfang bei der Thematik, werde mich aber direkt weiter informieren!
        Danke Melanie, für die erste Einschätzung! Ich grüble auch hin und her, weil es zwar eine natürliche Geburt war, aber sie wurde eingeleitet (gegen meinen Willen, aber wegen Zwillingsgeburt wollte man kein Risiko eingehen). In Zusammenhang mit möglichen Triggern kann ich die Einleitung aber nicht wirklich bringen. Etwa nach einem Lebensmonat haben wir eine Milchflasche zugefüttert. Das hat mir sehr widerstrebt und ich hielt die Flaschenmilch auch nicht für besonders gesund. Kann das ein Einfluss sein? Sie vertragen ja auch keine Kuhmilch. Sie kratzen sich tatsächlich beim Essen oder abends beim Einschlafstillen und wenn sie nachts aufwachen.
        Wahrscheinlich muss ich mich wirklich an einen Therapeuten wenden. Ich würde nur schon gerne die wichtigen Gedanken/ Infos vorsortieren, weil es gefühlt so viele Möglichkeiten gibt und ich nichts Wichtiges vergessen will🙈 Die Haut ist bei beiden auch ähnlich ausgeprägt. Beim „älteren“ Zwilling ging es aber ein paar Tage früher los. Er hatte auch schlimmer Milchschorf.

        Was mir aber noch nicht klar ist: hängen die Allergien an der Hautsituation und verschwinden, wenn ich diese auflösen kann oder sind das zwei getrennte Themen mit unterschiedlichen Ursachen, die ich getrennt analysieren muss? Sie haben nämlich unterschiedlich ausgeprägte Allergien, aber die Haut entwickelt sich im Groben gleich: bei beiden besser oder bei beiden wird schlechter.

        Liebe Grüße,
        Caro

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        • Hallo Caro,

          man sagt meistens, dass die Mutter am besten wissen sollte, was dem Kind fehlt, aber ich kann dir sagen, dass du wahrscheinlich den Konflikt nicht auflösen wirst…!

          Die Kinder werden es selbst „tun“ und zwar durch meine erwähnten Priorisierungen im Leben, im Beispiel meines Arbeitskollegen…!

          Du brauchst auch gar nicht viel nach Auslösern zu suchen, dies wäre viel zu viel zusätzlicher Stress.
          Ich gebe dir hier eine Therapeutenliste…:
          https://www.krankheit-ist-anders.de/more/therapists-list/

          Mach es dir nicht zu schwer. Auch wenn dir vielleicht nicht gefällt, was ich als Antwort geschrieben habe. Es ist zwar schön, wenn man die Zusammenhänge bei den „ 5 biologischen Naturgesetzen“ kennt, aber die Suche nach der „Lösung“ kann anstrengend sein.

          Die Schulmedizin akzeptiert keine Einmischung in ihre Vorgehensweise, das kann ich aus eigener Erfahrung berichten, hier muss man sehr gefestigt sein, um sich gegen einen Arzt zu stellen.

          Liebe Grüße von Jürgen M.

  2. Hallo,
    Ich hoffe mir kann hier jemand helfen. Ich komm einfach nicht drauf ob ich in einer aktiven oder Heilungsphase bin…… meine Haut schmerzt und brennt teilweise, ist wahnsinnig trocken, eigentlich vertrocknet, sehr faltig und scheint zu groß zu sein für meinen Körper…… an den Unterarmen hat es kurz mal stark gejuckt mit Pustelbildung, aber nichts gerötet oder geschwollen ….. darum meine Verunsicherung
    ich denke es müsste Heilung sein, aber durch meine Verunsicherung kommen vielleicht ständige Rezidive dazu….. das ganze geht jetzt seit 2,5 Wochen……. ich habe auch starken Nachtschweiß und habe schlecht geschlafen weil bis heut auch wirklich viel Angst dabei war…..
    Liebe Grüße Susanne

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  3. Hallo ihr Lieben und Danke für eure Erfahrungsberichte, Fragen und lehrreichen Antworten!

    Meine Tochter, jetzt 11 Monate alt, hat immer noch Milchschorf auf dem Kopf, kann mir jemand sagen, ob dieser schon unter Neurodermitis fällt? ….

    Sie schläft bei uns im Familienbett und ich stille fast noch voll, sie ist quasi nur von mir getrennt, wenn sie bei Oma und Opa ist und darauf freut sie sich und ich lasse sie auch nur da, wenn sie die Arme ausstreckt und zu Oma möchte ( wir wohnen in einem Haus ) , ansonsten hin und wieder, alleine mit Papa

    Herzliche Grüße Nicole

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    • Hallo Nicole,

      ich möchte dir hierzu mal eine allgemein klingende Antwort geben…!

      Hautirritationen haben immer mit einem Kontakt-Thema zu tun.

      Ob man nun den Kontakt haben möchte, oder ob man den Kontakt nicht haben möchte, dass hängt von der „Persönlichkeit“ ab.

      Da wir alle nicht als „unbeschriebene Blätter“ auf die Welt kommen, sondern schon unsere „Erfahrungen“ gemacht haben, sollte man hier nicht zu sorgenvoll im trüben fischen und der kleinen Persönlichkeit eine Eingewöhnungszeit geben.

      Man kann als Eltern nicht immer alles richtig machen, weil man in seinem Leben viele Muster übernommen hat von anderen (eigenen Eltern, Lehrern, Schulmedizinern und Moralapostel)…!

      Man müsste also dem Kind in dieser Welt die Einstiegschance geben und es in seiner Mustersuche einfach ganz Angstfrei unterstützten.

      Angst hat eine Ausstrahlung, welche ein Kind bemerkt.

      In der Natur ist alles 1 : 1 zu beobachten. Kinder lässt man möglichst wenig alleine, und bei einer Erziehung gehört auch mal ein Verbot und eine klare Anweisung dazu, denn in Gefährlichen Situationen würde keine Füchsin mit ihren Kleinen diskutieren.

      Dein Kind wird sich orientieren, ohne Zweifel, und du kannst dabei ganz entspannt sein…!

      Bei den U-Untersuchungen von Medizinern sollte man gefestigt sein, und sich nicht von Theorien schrecken lassen.

      Die SM arbeitet tatsächlich nur experimentell und mit Theorien, das ist der Grund warum ständig Änderungen im System stattfinden.

      Übrigens, ein Heilpraktiker hat auch schulmedizinisch gelernt.

      Man kann als Therapeut in diesem System seine Prüfungen machen, sollte aber dann mit wachem Verstand seine Richtung einschlagen, sodass der Patient nicht als Verdienstobjekt angesehen wird…!

      Liebe Grüße von Jürgen

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      • Hallo Jürgen,

        Danke für deine, doch auch beruhigende und ermutigende, Antwort.
        Du hast recht, womöglich ist es meine Angst, sie alleine zu lassen.
        Was mir allerdings noch in den Sinn gekommen ist, dass Körper Kontakt mit oder ohne Kleidung sicherlich auch einen großen Unterschied macht. Die Kleinen sind ja ab nach der Geburt nur noch angezogen und eher selten Nacht auf Mamas Haut……

        Was mir jetzt nach der U6 eher Sorgen macht ist, dass sie weiterhin Herzgeräusche hat, ein deutlich hörbares Rauschen, ich Habe bisher den Guten Rat der Ärzte ignoriert, ein Ultraschall des Herzens machen zu lassen. Wie kommt ein so junges Lebewesen zu Herzbeschwerden…. ich finde in der neuen Medizin irgendwie keinen, für mich klarenund verständlichen, Zusammenhang.
        Im U- Heft steht 2/6 Systolen. Über Babys und Kleinkinder wünschte ich mir gerne mehr Literatur oder Erfahrungsberichte.

        herzliche Grüße und Danke

        Antworten
        • Hallo Nicole,

          da der kleine Mensch einen enormen Wachstumsschub hinlegt, haben alle Organe, nicht nur das Herz, eine enorme Anpassung zu leisten.

          Der Schulmediziner ist natürlich in seiner Fürsorgepflicht gefangen und muss bei Auskultationsgeräuschen (Auskutation=Abhören) eine Überweisungsempfehlung aussprechen, damit er im Interesse der Vorschrift gehandelt hat.

          Da die Kinder durch Gedeih-Störung, Zyanose oder Herzinsuffizienzzeichen symptomatisch würden, also etwas zu bemerken wäre, kann man also auch in Eigenverantwortung handeln.

          Hier braucht man keine 5BN-Regeln in Betracht zu ziehen, weil hier das Thema Wachstumsphasen heißt und nicht Konflikt…!

          Mein alter Hausarzt hat bei mir vor vielen Jahrzehnten auch Herzgeräusche festgestellt und seiner Assistentin die Möglichkeit gegeben „mal rein zu hören“…! Dabei hatte er ihr erklärt, dass Kleinkinder und Jugendliche häufig „Nebengeräusche“ aufbauen, die später wieder verschwinden…!

          Das war in den 1960er Jahren und da gab es noch keine U-Untersuchungen.

          Ich gebe dir hier mal eine Auflistung der „Geräuschklassifizierung“, damit du einen Rahmen hast, wo sich deine 2/6 Systole bewegt…:

          Zur genaueren Lautstärkedifferenzierung wird eine Sechstelskala verwendet. Dabei gilt:

          1/6 – nur mit Mühe bei der Auskultation hörbar
          2/6 – leise, jedoch bei Auskultation immer hörbar
          3/6 – laut, jedoch ohne Schwirren
          4/6 – lautes Geräusch mit Schwirren
          5/6 – hörbares Geräusch auch ohne vollständiges Auflegen des Stethoskops
          6/6 – ohne Stethoskop hörbares maximal lautes Geräusch

          Um deine Sorgen abzuschwächen wäre vielleicht eine Info bei Frau Ursula Stoll angesagt.
          Eine kurze Anfrage bei der Heilpraktikerin ist bestimmt machbar über E-Mail…!

          Liebe Grüße von Jürgen

  4. Hallo,
    meine Tochter hat nur in den Wintermonaten Neurodermitis. wie kann man das mit der Trennungsangst begründen?
    letztes Jahr waren wir im Winter 3 Wochen in Thailand, da hat sie jeden Abend ihre Katze und ihre Freundinnen vermisst, und wollte nach Hause. Ihre Haut ist aber statt schlechter zu werden, ausgeheilt.
    Erst zu Hause fing wieder alles erneut an. Und wir zwingen sie nicht in ihrem Zimmer zu schlafen. sie ist fünf, darf aber nachts bei uns sein.
    Ich sehe beim besten Willen keine Trennungskonflikte.

    Antworten
    • Hallo Tam,

      zunächst einmal muss man sehen, dass der Artikel von Richard folgendermaßen betitelt ist…: „Der Trennungskonflikt im Schnelldurchgang“…!

      Man kann also hier, „im Schnelldurchgang“, nicht alles erkennen, in Sachen Wissen über die „5 biologischen Naturgesetzte“.

      Deshalb macht dir als Laie, auch niemand einen Vorwurf, wenn man das Wesentliche übersieht…!

      Es sei noch eines dazu gesagt, bevor ich das „Rätsel“ aufkläre, dass man einen Trennungskonflikt haben kann in Verbindung mit Menschen, Tieren, Gegenständen und auch von Lebenssituationen…! Man kann sich eine Trennung wünschen und auch eine Zusammenkunft wünschen, mit den Hauterscheinungen in der „Gelösten Situation“…!
      Allerdings kann man auch brutal getrennt werden…!

      Sooo, nun zum allgemeinen Denkfehler beim auftauchen von Symptomen…:

      Bei den „5BN“ kommt es erst zu beschwerlichen, störenden Symptomen, wenn der Konflikt gelöst ist…!
      Es mag Ausnahmen geben, die aber jetzt nicht relevant sind…

      Wenn eure Familie in Urlaub fährt ist für deine Tochter der Kontakt zu den Eltern im Vordergrund und es ist alles OK… Die Haut bessert sich.
      Es müsste also so sein, dass zu Hause eine Trennung besteht von irgendeiner Bezugsperson, durch Kindergarten, Arbeitsstelle, und, und, und…!

      Seit ihr nun im Urlaub und sie hat einen Trennungskonflikt von Katze und Freundinnen, dann ist sie in der Aktiven Phase, in der man die „Vorbereitung“ auf der Haut nicht bemerkt. Wenn ihr dann zu Hause seid, heilt alles wieder als „Neurodermitis“ ab.

      Eure Tochter gerät immer wieder, bei Trennung, auf eine Schiene…!

      Zum besseren Verständnis noch zwei Link´s…:
      http://www.krankheit-ist-etwas-anderes.com/index.php/antwort-suchen/frage-vom-18112014-220425/

      http://www.krankheit-ist-etwas-anderes.com/index.php/antwort-suchen/frage-vom-18112014-220058/

      Verarbeite dies jetzt erst einmal, und wenn du Interesse hast, oder Fragen hast, kannst du dich ja noch mal melden…!

      Liebe Grüße von Jürgen

      Antworten
  5. Meine 7 jährige Tocher hatte vor ein paar Wochen Verstopfung (Scheisskonflikt:-) und zwar begann es damit, dass drei Brüder an einem Sonntag unangemeldet bei uns zu Besuch kamen und sozusagen ihr Revier invasierten (DHS), was sie enorm frustrierte. Die gesamte nächste Woche studierte sie daran herum, wie sie sich vor den Buben schützen und sich revanchieren könnte (Zwangsdenken), da sie damit rechnete, dass diese Buben auch an ihrem Geburtstagsfest sein werden. Am ca 3. Tag der Verstopfung habe ich mit meiner Tochter gesprochen, um einen möglichen biologischen Konflikt herauszufinden. Erst glaubte ich es sei nahrungstechnisch bedingt, da sie an ihrem Geburtstag (als sich zum ersten Mal Verstopfungsymptome zeigten) alles essen durfte, was sie wollte, und dies fast ausschliessich Süsses und Klebriges war. Ich dachte erst, dass es auch damit zu tun haben könnte, dass ich ihr teilweise gewisses Essen limitiere und sie damit ein Problem hatte. Ich sagte ihr dann, dass es mir Leid tue, dass ich sie in ihrer Freiheit einschränke und ich ihr in Zukunft mehr Selbstbestimmung gewähren werde, was das Essen anbelangt. Als ich den Konfliktinhalt der Verstopfung googelte und meinem Mann, der relativ skeptisch ist, davon erzählte meinte der promt: „Das waren diese Jungs“. Ich sprach meine Tochter darauf an und sie bejahte sofort und meinte: „Es war nicht wegen des Essens, nicht?“ Ich versprach ihr, dass sie diese Buben nicht mehr sehen müsse, wenn sie nicht wolle und diese auch auf jeden Fall nicht zur Geburstagsparty kommen werden, da alle Bronchitis hätten im Moment. Am selben Tag konnte meine Tochter wieder zur Toilette gehen und war selbst überzeugt, ‚dass die Verstopfung nun vorbei’ wäre.
    Vor kurzer Zeit sahen wir diese drei Buben ungeplant an einem öffentlichen Event wieder und wieder kam es zu Unannehmlichkeiten. Meine Tochter war zusammen mit ihrer Freundin, die ab und zu mit dem ältesten dieser Buben spielt, da die Mütter befreundet sind. Der älteste Junge neckte die beiden Mädchen, welche es ihm zurückzugeben versuchten. Wieder war meine Tochter ziemlich absorbiert dabei. Die Mutter meinte zu mir, dass der Junge sich ev etwas ausgeschlossen fühlte, da das befreundete Mädchen nun mit meiner Tochter zusammen wäre. Ich entscheid mit, meiner Tochter davon zu erzählen, da ich glaubte, dass sie so besser verstehen könnte, warum der Junge so aufdringlich sei. Ich sagte zu ihr, dass er wahrscheinlich sogar etwas eifersüchtig sei, wie die Freundin sich mehr mit ihr beschäftigte. Auf mir nicht klarer Weise missverstand mich meine Tochter und glaubte ihre Freundin möge den Jungen besser als sie und das hat wohl wieder ein DHS ausgelöst. Sie benahm sich seltsam und schloss sich schlussendlich auf der Toilette eines Restaurants ein und weinte. Dummerweise sprach die Mutter des befreundeten Mädchens mit ihr und sagte ihr, sie solle jetzt mutig sein und rauskommen, etc. Ich weiss nicht, ob das mehr geschadet als geholfen hatte, war aber etwas hilflos in dieser Situation.
    Am darauffolgenden Tag hatte meine Tochter eine stark verstopfte Nase (Stinkekonflikt), Ohrenschmerzen (Brokenkonflik, ev weil sie mich missvestanden hatte) und etwas Husten (Revierangstkonflik (ihr eigenes Revier und die Freundin als ihr Revier empfunden).
    Also ganz klar ein Komplex von biologischen Konflikten.
    Kann mir jemand den biologische Sinn der Konflikte erläutern und dem Keimblatt zuordnen? Das wäre toll!
    (Ich wohne im Moment in einem Zelt und habe meine GNM-Literatur nicht mit und sehr begrenzten Internetzugang…)

    Und noch dies: auch ich war die letzten Tage krank (schmerzendes Kreuz, Nacken, Lymphknoten und Schläfen (grippeartiger Gelenkschmerz) und sehr lichtempfindlich, Fieber aber kalte Füsse. Ich lebe normalerweise vegetarisch, hatte aber plötzlich den starken Drang, nach ein paar Tage Appetitlosigkeit, Fleisch zu essen, und so richtig währschafte Kost wie Butter und Eier. Erklärbar?

    Antworten
  6. Hallo ihr Lieben!
    Ich wusste nicht, wo ich das nachfragen könnte. Darum schreibe ich mal wieder hier…
    So nun ist meine Tochter zwei Jahre alt. Sie hat an beiden Füssen(an eckligen Stellen-Fussballen und Ferse) 3 Dornwarzen insgesamt. Sie hat sie schon knapp einen Monat lang und es tut ihr weh, auch beim Laufen
    Ich weiss, dass es sich um eine hängende Heilung handelt. Doch wie könnte ich ihr helfen? Z.B. dass es ihr auch nicht so weh macht… Den eigentlichen Konflikt zu finden, ist wiedereinmal schwierig.

    Besten Dank und liebe Grüsse
    Sarah

    Antworten
    • Hallo Sarah,

      bei Fußsohlen- / Dornwarzen handelt es sich um einen gelösten Trennungskonflikt / Kontaktabriss mit überschießender Heilung.

      Der Konfliktinhalt „Trennung“ beinhaltet, sich von einer Person, einem Tier, einem Gegenstand, oder einer Situation zu trennen, und zwar in dem Sinne, dass der Kontakt abreißt…!

      Selbstverständlich beinhaltet es auch eventuell, einen „gewollten“ Kontaktabriss.

      Frau HP Ursula Stoll empfiehlt in ihrem Buch, die Warzen 2 – 3 mal tägl. mit Teebaumöl zu betupfen, oder mit Propolis-Tinktur die Warzen mehrmals am Tag zu betupfen.

      Was für einen Kontaktabriss erlebte deine Tochter an den Füßen, oder was wollte sie nicht an den Füßen haben…?

      Aber, wie schon erwähnt, wenn der Konflikt gelöst ist, kommt es in der vagotonen Phase (Reparatur) zum Gewebeaufbau…, hier die Warzen…!

      Liebe Grüße von Jürgen

      Antworten
      • Super, vielen Dank für die Info!! Das freut mich, dass sie sich in Heilung befindet. Der einzige Konflikt, welcher ich mir vorstellen könnte war etwa um der Zeit, aber sie hatte Schuhe an… Sie trat extra mit dem Schuhen in Katzenkacke hinein, lief zu mir ins Haus und im Vorhäuschen war der ganze Teppich voller stinkender Kacke und diesen Teppich musste ich danach ersetzen. Sie kam zu mir, damit ich ihr half die Schuhe abzuziehen (da sie voll waren und sie schaffte es nicht selber). Ich tobte natürlich vor Wut, als ich die ganze Kacke entdeckte und es gab fest Schimpfe(ist ihr geblieben und nun hat sie gelernt, ihre Schuhe selber abzuziehen)..eventuell könnte es an dem gelegen sein. Dennoch ist es schwierig…etwas Anderes kam mir nun nicht in den Sinn.
        Zum Glück ist sie in der Heilungsphase 🙂
        Nochmals danke und liebe Grüsse

        Sarah Spendier

        Antworten
      • Liebe Sarah, lieber Jürgen,

        da möchte ich mir noch eine zusätzliche Bemerkung erlauben:
        Der Warzenaufbau geschieht in der sogenannten “hängenden Heilung”, wie Sarah schon geschrieben hat. Die Trennungsthematik wird immer kurz wieder aktiviert und ist dann wieder in der gelösten Phase. Da die Warzen erst einen Monat alt sind, ist zu vermuten, daß die hängende Heilung noch weiterläuft, also auch noch aktive Phasen zwischendurch auftreten.
        Vielleicht gibt es Schienen!

        Bis die Tage – bleibt gesund

        Richard

        Antworten
  7. Liebe Sahra,
    um was für einen Konflikt es sich handelt soll dir lieber Jürgen erklären 🙂
    Aber ich würde dir empfehlen mit kolloidalen Silber 25 ppm zu arbeiten. Es ist ein natürliches Antibiotikum. Du kannst es über ebay bestellen oder vielleicht habt ihr auch eine Apotheke bei euch, die dies Verkauft. Wo wohnst du denn? Gebe von dem Silber (gut getränkt) auf ein Wattepad und tupfe die Stellen ab. Mache dies bitte mehrmals am Tag.
    Ich habe sehr, sehr gute Erfahrungen damit. Du kannst ihr auch etwas davon innerlich geben (wenn sie es überhaupt nimmt). Es entgiftet. Gib ihr nur einen halben Teelöffel davon, 1x am Tag und nur für ca.1
    Woche. Falls du noch Fragen hast hier meine emailadresse: nvanvianen@ymail.com
    Herzliche Grüße
    Nicole

    Antworten
    • Vielen Dank für den Hinweis.. Momentan heilt es sehr gut ab. Leider brennte am 1. Tag ihr die Stellen, auf denen ich Teebaumöl aufstrich. Doch nach insgesamt 4Tagen mit Teebaumöl sieht es super aus… Ich hoffe dass es auch so bleibt. Und seit gestern lasse ich das Teebaumöl wegm
      Ich wohne in der Schweiz 🙂
      Ich werde mir deinen Ratschlag notieren. Danke nochmals…
      Liebe Grüsse
      Sarah

      Antworten
      • Hallo Sarah,

        Nicolas Barro hatte mal bei einem Vortrag erwähnt, dass in der 5bn-Szene auch bekannt ist, dass die verschiedenen Phasen nicht immer 1:1 ablaufen…!

        Einer sehr langen CA-Phase kann eine kurze PCL-A-Phase folgen und dann in eine sehr intensive Epi-Krise führen. Sollte diese Epi-Krise überstanden worden sein folgt wiederum eine kurze PCL-B-Phase bis zur Normotonie.

        Deine Tochter kann keine große Konfliktmasse aufgebaut haben, dafür ist sie zu jung an Monaten…!

        Liebe Grüße – Jürgen

        Antworten
  8. Hallo ihr Lieben.
    Ich beschäftige mich seit langem mit der GNM.
    Meine Tochter, 18Monate, rechtshändig: Hatte ein paar Pickelchen auf der Nase links, aus ihrer Sicht. Nach ein paar Tagen entwickelte sich die Impetigo contagiosa. Leider wurde es sehr extrem: das linke Augenlid und fast die ganze Nase ist betroffen und es breitet sich immer mehr aus-Backen, etc.

    Meine Tochter bekam mit 13 Monate Neurodemitis, doch die konnten wir gut lösen und wir wissen den Grund dafür.

    Nun hat sie seit einer Woche Impetigo und ich frage mich, ob ein Trennungskonflikt dahinter steckt. Wenn ja, um was könnte es sich dabei handeln? Was soll ich tun, da es sich immer mehr verteilt?
    Es juckt sie und ich strich einbisschen Teebaumöl darauf.

    Besten Dank und ich freue mich auf die Antwort

    Antworten
    • Hallo Sarah,

      wenn ich dir jetzt den Konfliktinhalt nenne, dann frage bitte nicht, wie ein 18 monatiges Kind das so empfinden kann. Es läuft alles am Verstand vorbei…!

      Zu deiner Entlasstung erst einmal, dies ist die Lösungsphase eines Besudelungs- / Verunstaltungskonflikt.

      Kleine, oberflächliche Bläschen, die sich zu Pusteln entwickeln können, geben das Bild einer kleinblasigen Impetigo. Die Bläschen platzen, trocknen ein, und hinterlassen honiggelbe Krusten.
      Es gibt keine Allgemeinerscheinungen, z.B. Fieber oder Müdigkeit…!

      Dieser Konflikt betrifft die Lederhaut mit der Empfindung, ich bin verunstaltet oder entstellt. Um sich vor einer Attacke zu schützen beginnt hier in der aktiven Phase die Zellvermehrung.

      Bei großblasiger Impetigo läuft noch ein “Flüchtling” nebenbei. Da müsste deine Tochter sich aber alleine fühlen.

      Du kannst also im Moment nur Symptomenlindernt eingreifen, denn die Mikroben, welche Schulmediziner feststellen, sind jetzt am arbeiten…!

      Meine Empfehlung für dich, “Die Sprache der Haut” von Ursula Stoll…! Hier bei Richard zu erhalten…!

      Wenn du noch fragen hast, bitte wieder melden.

      Liebe Grüße von Jürgen

      Antworten
      • Wooow vielen Dank für die schnelle und super Antwort.
        Immer wieder komme ich ins staunen, was schon alles im Verstand eines kleines Kindes abläuft…
        Ich werde alles noch einmal durchgehen und vielleicht finde ich den Konflikt. Ja sie hat den kleinblasigen Impetigo…und lustigerweise begann er dort, wo sie schon einige Zeit einen kleinen Pickel hatte neben der Nase(Pickel-Besudelungskonflikt). Und dann kam die Zellvermehrung…
        Bis jetzt kannte ich eindeutig bei allen Krankheitsfällen meiner Tochter die Konflikte und bin froh, dass du mir da auch weitergeholfen hast…
        Liebe Grüsse aus der Schweiz!!!
        Sarah

        Antworten
        • Hallo Sarah,

          ich melde mich nochmals wegen einer Klarstellung…!

          Bitte nicht die Reihenfolge des Krankheitsbildes verwechseln…!

          Nicht der Pickel ist die Besudelung / Verunstaltung…!

          Das DHS muss noch weiter zurück liegen…!

          Der sogenannte “Pickel” hatte ursprünglich den Sinn und die Aufgabe (ursprünglich heißt, als unsere entwicklungsgeschichtlichen Vorfahren außer der Lederhaut keine weitere Haut hatten), gleichzeitig die individuelle Integrität zu den anderen Individuen abzugrenzen, als auch mit den anderen Artgenossen (Kind oder Partner) zu kommunizieren. Wurde die Integrität des Individuums durch eine Attacke bzw. Verunstaltung beeinträchtigt, und zwar so stark, daß ein Biologischer Konflikt ausgelöst wurde, dann baute das Individuum an der Stelle, an der es attackiert worden war, eine Art Schutzwall auf.

          Diesen Satz zur Verdeutlichung habe ich von der Internet-Seite Dr. Hamer`s hier eingebaut…!

          Es kann also eine kleine Attacke stattgefunden haben, welche für deine Tochter eben unangenehm war.

          Nun ist sie also in der PCL-Phase.

          Nochmals Grüße von Jürgen in die Schweiz

        • Stimmt…das ist ja oft das Schwierige daran, den ursprünglichen biologischen Konflikt zu finden. Gerade bei einem Kind….es kann sich ja noch nicht verständigen oder davon erzählen. Man sieht zwar exakt was vorgefallen ist und wiederrum ist es einfacher bei Kindern die Art des Konfliktes zu finden, da die Erwachsenen sehr “weit” denken und alles Mögliche als Ursache in Frage käme…
          Was mich noch kurz interessieren würde bei dieser Heilungsphase meines Kindes:

          Ich habe oft gelesen, dass die Heilungsphase davon abhängig ist, wie lange der Konflikt gedauert hat oder wie stark er eingeschlagen hat….

          Ein DHS enstand und ich denke, dass so ein junges Kind nicht tagelang über dieses Geschehnis nachdenkt, sondern es lebt eher den Moment. Welchen Zusammenhang gibt es hier bei einem DHS und der Dauer der Heilungsphase sofern keine Schienen vorhanden sind…?!
          Ich weiss, wenn jemand z.B. drei Monate lang Todeangst erlitten hat, dann dauert dementsprechen die Heilungsphase auch 3 Monate lang oder? Sofern eben keine Schienen dabei sind…

          Vielen Dank nochmals und liebe Grüsse
          Sarah

  9. Hallo hab seit einigen Jahren mit folgenden Symptomen zu tun. Schwindelattacken tinnitus beidseitig hws bws beschwerden kieferverspannungen Schlafstörungen symphatikoton. Es könnte nun nach der germanischen viele Konflikte sein von Revier angst bis beiskonflikt zum selbstwert einbruch. Wo soll ich anfangen?. Ich nehme an es gibt ein ursprungs dhs, ich kann aber nicht mehr sagen wann das ganze angefangen hat teile davon schon als kind und vor allem: wo soll ich zum suchen anfangen? Hat wer tips? Danke

    Antworten
    • Guten Morgen Christian,

      man könnte dir natürlich jetzt zu jedem einzelnen Symptom eine Definition schreiben, aber ich glaube, dies würde hier meine Schreibkapazität sprengen.

      Da man bei den 5 biologischen Naturgesetzen nicht in Symptomenkomplexen denkt, sondern jedes einzel abarbeiten muss, würde ich dir folgende Seite von Helmut Pilhar vorschlagen…:

      http://www.germanische-heilkunde.at/index.php/antwort-anzeigen/items/suche-und-finde.html

      Hier kannst du jedes Symptom auswählen, und über Erfahrungsberichte herausfinden ob es mit dir Konform läuft. Es ist natürlich nicht so einfach, wie ich es hier anspreche, weil jeder Mensch eine individuelle Wahrnehmung zu dem Geschehen in seiner Umwelt hat.

      Aber es wird dir weiterhelfen, um ein Verständnis für “Krankheit” zu bekommen…!

      Kleine Anmerkung von mir…: Ich wollte einer Bekannten die “Neue Medizin” näher bringen. Diese Bekannte hat eine bestimmte Krebskrankheit. Nach dem sie eine Kleinschrift von Björn Eybl durchgelesen hatte, gab Sie mir eine interessante Antwort…!
      …”ich möchte mich jetzt nicht auf Experimente einlassen, denn ich glaube dass ich mit meinem behandelnden Arzt auf einem guten Weg bin…”

      Ich möchte hiermit nur wieder mal auf den Leitsatz von Helmut Pilhar hinweisen, der da heißt…:

      “Informieren Sie sich, solange Sie gesund sind…!”

      Denn wäre meine Bekannte informiert, wüsste sie, dass die Schulmedizin die experimentelle Medizin ist.

      Liebe Grüße von Jürgen

      Antworten
  10. Hallo Jürgen,
    Ich hab eine Frage bezüglich den Augen: meine 9-Monate Alfa Tochter hat seit 2/3 Tagen ein leicht eiterndes uns geschwollenes linkes Auge: kann Esserin, dass das die Lösungsphase eines leicht eh Trennungskonfliktes von mir (Mutter) ist? Ich habe sie seit Geburt an fast ununterbrochen getragen und habe sie erst seit Kurzem ab uns zu im Kinderwagen, wo es ihr gefällt, sie mich aber nicht sehen kann… Mein Mann nervt sich jeweils, wenn ich solche körperlichen Zustænde mit Konflikten Erklärung will, ihm ist dann die Erklärung, dass ihr was ins Auge geraten ist, lieber. Wie weiss ich, ob ich nach einem ‘übertragenen’ Grund (also psychologisch: Trennungskonflikt in diesem Fall) oder doch nach einem rein Biologischen Grund (was uns Auge geraten, das nun rausbefördert muss oder ähnlich) suchen muss? (Ich will mich nicht zu sehr auf dieses Konfliktdenken versteiffen, obwohl ich das eben automatisch dennoch tue..:-)

    Antworten
    • Hallo NoCa,

      entschuldige bitte, dass ich mich jetzt erst melde, aber meine Arbeitsstelle hat mich diese Woche sehr gestresst…!

      Ich kann mir natürlich vorstellen, wenn du in den “Krümeln suchst” (Redewendung), dass dein Mann genervt ist. Ich will euch Beiden mal den Basissatz der Neuen Medizin mit auf den Weg geben…!

      Basis-Satz der Neuen-Medizin…:
      Im Sinne der Entdeckung der 5 biologischen Naturgesetze von Dr. Hamer, ist jede Veränderung im lebenden Organismus ein Anpassungsversuch auf die subjektive empfundene Lebenssituation, ein sogenanntes Sonderprogramm.

      Natürlich sind Vergiftungen und Unfälle hier außen vor…!

      Wenn du dir diesen Satz “auf der Zunge zergehen lässt” (Redewendung), dann kannst du mit Hilfe von Björn Eybl`s Buch “Die seelischen Ursachen der Krankheiten” fasst alles beantworten.

      Für mich sind die Bücher von Dr. Hamer und anderen Autoren immer sehr hilfreich gewesen…!

      Liebe Grüße von Jürgen

      Antworten
      • Danke, Jürgen! Sehr schön, wie du die Suchenden in die richtige Richtung leitest! Ich lese momentan gerade Das Vermächtnis einer Neuen Medizin, den zweiten Teil, was auch so vieles klar macht!! Unglaublich!

        Antworten
  11. Hallo,
    beschäftige mich schon länger mit der GM.
    Seit wir heute nach Hause gekommen sind, juckt es mich am ganzen Körper wie verrückt.
    Am Rücken, direkt auf der Wirbelsäule und auf dem Kopf habe ich juckenden stark geschwollenen Nesselausschlag …
    Kann mir da keinen reim drauf machen …

    Antworten
    • Hallo Anja,

      ich gehe mal davon aus, dass du den Bericht oben gelesen hast…!!!

      Besonders der Abschnitt “Der Trennungskonflikt im Schnelldurchgang” wird dir eigentlich sagen, dass dein schriftliches Anliegen sehr vage formuliert ist.

      Kamst du aus einem Urlaub zurück, oder nur von einer Nachbarschafts-Feier… Du kannst dir ja schon denken, dass dies eine Regenerationsphase ist, oder war.
      Ich kann mir vorstellen, dass die Hauteffloreszenz sich seit deiner Fragestellung wieder verändert hat.

      Wann hast du die Hauterscheinung überhaupt bemerkt. Wann fing es an zu jucken. War vor dem jucken schon die Nesselsucht.

      Gruß Jürgen

      Antworten
      • Hallo Jürgen,
        entschuldige meinen etwas plumpen Text.
        Ich bin insoweit mit dem Thema vertraut und natürlich ist mir klar, das es sich um irgendeine Art Trennungskonflikt handeln muss.
        Mein Kopf fing bereits rund 2 Tage vor dem sonntäglichen Termin an zu jucken. Ok, das habe ich an und ab mal und mir nichts dabei geacht. Am Samstag war mein Vater noch zu Besuch, daran kann ich mich noch erinnern. Das war an sich nichts ungewöhnliches. Er spukte durch die Kellerräume unseres Vermieters auf der Suche nach Dingen die ihn interessieren … Ich muss dazu sagen, das wir gerade am ausziehen sind da unser Vermieter verstorben ist und das Haus verkauft wird. Sein Keller ist praktisch frei gegeben zum plündern.
        Na ja jedenfalls hatte ich dann Sonntag den ganzen Tag gar keine Beschwerden (Konfirmation des Neffen). Der Kirchengang war mir zutiefst zuwieder und ich hätte schon Tage vorher *Kotzen* können deswegen, aber es lief alles recht nett ab und ich war sehr froh darüber. Das war der letzte große Termin vorm Umzug. Was noch zu bemerken wäre, ich trug einen Blaser meines Mannes der mir viel zu groß war und fand die ganze Zeit daß, das unmöglich aussah. Aber es schien niemandem sonst aufzufallen. Mein Mann hat Klamotten ohne Ende und ich trage öfter mal was von ihm. Aber dieses mal fand sich irgendwie nicht das passende.
        Zuhause angekommen, erstmal wieder in Jeans und T Shirt geschlüpft bemerkte ich(es dauerte keine 30Minuten nach Ankunft) wie es mich am Rücken juckte. Ich sah in den Spiegel und bemerkte roten und heftig geschwollenen Nesselausschlag direkt auf der Wirbelsäule in der unseren Hälfte. Ebenso hier und da eine Nesselpusel auf dem Rücken. Mein Kopf juckte nun wie verrückt und ich merkte die dicken wassergefüllten Buppel auf der Kopfhaut unter meinem langem Haar. Das kann zeitlich kein Zufall sein dachte ich mir. Konnte mir aber keinen Reim darauf machen von wegen “Trennugskonflikt”.
        In der folgenden Woche war es ein auf und ab mit dem Ausschlag. Mal kratzte ich mir die halbe Rübe kaputt, dann war wieder 1-2 Tage fast nix mehr. Hier und da mal was auf dem Rücken, dann auf dem Bauch. Alles in allem schien es aber besser zu werden. Gestern Abend bemerkte ich einen kleinen Fleck auf dem rechten Rippenbogen nach dem Duschen (bin likshänderin). Ich ging ins Bett. Heute morgen beim aufstehen merkte ich schon wie es juckte und das ganze hatte sich zu einer geschwollenen, handtellergroßem roten Fläche ausgebildet. Über Tage verwand es dann nahezu. Ist heute Abend nur noch minimal rot. Den heutigen Nachmittag verbrachte ich mit dem Zusammenräumen unserer Sachen im Keller. Mein Mann ist ein regelrechter Messi, unfassbar wie viel Zeug er da unten hat. Ich könnte jedesmal Auswüchse bekommen. Und da fing mir der Schädel wieder wie irre an zu jucken. Und ich kann wieder jede Menge Pusteln auf der Kopfhaut ertasten. Auch meine Hände brannten, aber es kamen keine Pusteln. Ist es der ganze Schrott den ich loswerden will, dachte ich mir. Aber wie passt das dann mit dem Sonntag zusammen? Und warum Rücken,Bauch, und vor allem Kopf ???
        So richtig will das alles nicht zusammen passen? Oder habe ich Tomaten auf den Augen?

        An und für sich empfinde ich die Germanische als sehr zutreffend und konnte schon ziemlich viele direkte Verbindungen herstellen. Aber hier hapert es mal wieder.

        Antworten
        • Hallo Anja,

          das war eine Gute Einführung in deine Situation. Diese Story ist informativer, als die erste…!

          Suche nicht nach Einzelteilen, sieh das ganze als Gesamtbild…!

          Es gibt auf jeden Fall ein “Grund-DHS” durch einen Gegenstand, einen Menschen, ein Tier, oder durch eine Situation.

          Wenn ein DHS einschlägt speichert dein Unterbewusstes einiges aus deiner DHS-Umgebung ab, welches später wieder als Schienenauslöser fungiert. Ich glaube bei dir ist es im Moment die ganze Situation…!
          Wichtig ist zu wissen, dass bei einer Urtikaria (Nesselsucht) die Niere in Form eines kleinen “Flüchlings” mit reagiert. Es sieht also so aus, als hättest du bei einem Trennungskonflikt noch das Gefühl des Alleingelassenseins, oder Existenzängste mit dabei.

          Zum Schluss gehe ich noch auf das Thema “Kontakt haben wollen” und “Kontakt nicht haben wollen” ein.
          Bei: Kontakt-haben-wollen, sind die Körperinnenseiten mit einer Reaktion betroffen (Umklammern).
          Bei: keinen-Kontakt-haben-wollen, sind die Außenseiten des Körpers betroffen (Wegstoßen…soll nicht auf die Pelle rücken).
          Ist der Kopf bei einem Erwachsenen betroffen, geht es meist um das “Ansehen”.
          Bei Kindern ist der Kopf betroffen, wenn Eltern-Kind-Berührung vermisst wird…!

          Versuche deine ganze Situation zu überprüfen, und sei ehrlich zu dir selbst.
          Wenn du es die ganze Zeit jemandem recht machen willst, dann lebst du nicht dein Leben.

          Liebe Grüße von Jürgen

        • Hallo Jürgen,

          danke für dieses wahnsinnig informative Feedback …
          Du hast mich da auf “die richtige Schiene gebracht” …
          Stimmt, es hat etwas mit “Ansehen zu tun” …

          Meine Gedanken dazu: Ich ärgere mich zwar darüber hier noch alles picko belle her zu richten da es unsinn ist, will aber auf der anderen Seite gegenüber der Vermieterin einen guten Eindruck hinterlassen,
          gerade weil sie ihre Ansprüche so hoch schraubt. Also Situationsbedingt. Die Abrissbirne droht aber die Zierdeckchen müssen nach Feng Shui ausrgerichtet sein 😉
          Ich will nicht das sie schlecht von uns denkt. Das hat auch noch andere Hintergründe, man hat uns diesbezüglich schon mal ungerechtfertigt schlecht nach geredet.
          Mir fällt ein, auch als ein Besucher die Tage hier war (nach Jahren) fing es mich wie irr an zu jucken.
          Als er rein kam war mein erster Satz “Entschuldige wie es hier aussieht” – Umugskartons, bereits fehlende Gardienen/ die alten schäbbigen Holz Challusiekästen sieht man nun/ alles steht kreuz und quer rum, der Fußboden dreckig hoch 10 vom räumen usw.

          Das fällt mir jetzt erst auf.

          Heute hatte ich den ganzen Tag keine Probleme. Erst als ich nach Hause kam entschloss ich mich auch noch die Fenster im Büro meines Mannes zu schrubben. Undgefähr 2 Stunden später als es Abend wurde begann es mich wieder zu jucken und die Stellen der letzten Tage röteten sich kurz leicht, schwollen aber nicht mehr an. Ich bekam lediglich wieder eine geschwollene Erbesengroße Nesselpustel mittig auf der Wirbelsäule oben und auf dem linken Hinterkopf (linde Seite – Partnerseite bei Linkshänderin!?) – Büro meines Mannes.
          Und auch hier hast du wieder voll ins schwarze getroffen. Ich ärgerte mich im Büro, das mein Mann noch nicht so weit zusammengeräumt hat wie ich es gerne hätte. Er ist ein bissel faul und kümmert sich nicht so wie er meiner Meinung nach sollte, oder wie ich es von meinemVater gewohnt bin. Na ja … ist schon sehr viel besser geworden aber manchmal ärgert es mich trotzdem noch ziemlich …

          Ich will das alte Haus nicht mehr haben, das stimmt. Ich kann es kaum abwarten hier weg zu kommen.
          Das Haus war immer mein Traum und ich habe gelitten wie ein Hund als ich erfuhr das wir hier raus müssen. Da wir ziemlich knapp bei Kasse sind und hier auch Selbstversorgung betreiben waren das Haus und der Garten mein ein und alles. Nun drohte und der Wohnblock. Ich geriet (völlig untypisch für mich!!!) in eine schreckliche Depression und heulte jeden Tag (Identitätskonflikt). Ständig hatte ich heftiges Herzklopfen und mein ganzer Körper verkrampfte sich so sehr das ich mich kaum noch bewegen konnte. Ich stand keine 30 Minuten mehr durch ohne Abzuklappen. Ich zitterte und bekam Panik. Kein Arzt konnte jedoch etwas körperliches feststellen – EKG´s Blutbilder usw. – ich sei kerngesund hätte traumhafte Werte. Das ging über 3-4 Monate. Gegen Ende des ganzen wurde dann letztlich eine Bandscheibenvorwölbung in der HWS im MRT diagnostiziert. Ich erlitt promt 2 Tage später eine Bronchitis mit Lungenentzündung (Heilung Todesangstkonflikt?) – das schickte mich nochmal 3 Wochen auf die Bretter. Erst als mein Mann begann mich zu unterstützen ging es Berg auf und ich kämpfte mich zurück ins Leben. Der Rücken macht mir inzwischen nur noch wenig Probleme – jedenfalls kein Vergleich mehr.

          Jedenfalls haben wir nach all dem noch was noch viel besseres gefunden ich konnte entgültig damit abschließen und will nun nur noch weg hier. Meine Gedanken sind von morgens bis Abends im neuen Haus und hier ist einfach alles nur noch “Scheiße” ;). Meine Gedankenwelt hat sich also um 180 Grad gedreht und damit auch die entsprechenden Reaktionen …
          Das einzigste was ich bis heute merke, ich vertrage keinen Stress mehr. Dann beginne ich sofort zu krampfen (wenn auch mittlerweile human). Außenstehenden fällt das wohl inzwischen nicht mehr auf – so schlimm ist es nicht mehr – aber für mich fühlt es sich oft noch echt heftig an. Das Herzklopfen gehört jedoch der Vergangenheit an seit wir das neue Haus haben. Das ist nun rund 6-7 Wochen her.

          Die siehst, es ist oft sooo viel mehr wie man Dinge empfindet was andere gar nicht wahrnehmen oder nachvollziehen können.
          Inzwischen bin ich schon viel relaxter geworden – ich musste – aber das geht eben nicht auf Knopfdruck über Nacht. Ich hoffe der rest legt sich wenn nach dem Umzug langsam wieder Ruhe einkerrt. Aber bis dahin ist erstmal noch Caos angesagt. Nicht nur zwischen Umzugskartons sondern auch auf Psychischer Ebene!

          Viele Liebe Grüße

        • Guten Morgen Anja,

          das war ein richtiges “Herzausschütten”…!

          Wenn du mal in deiner neuen Umgebung zur Ruhe kommen solltest, dann ist es vielleicht gut in Sachen 5 biologische Naturgesetze ausreichend informiert zu sein.

          Helmut Pilhar hat auf seiner Home Page den Wahlspruch, “Informieren Sie sich, solange Sie gesund sind”. Wenn du mal Zeit und Geld hast, würde ich dir 2 Bücher empfehlen.

          “Die Seelischen Ursachen der Krankheiten” von Björn Eybl, und “Die Sprache der Haut” von Ursula Stoll. Diese beiden Bücher kannst du hier bei Richard bestellen…!

          Ansonsten wünsche ich dir viel Glück bei deinem weiteren Weg…!

          Liebe Grüße von Jürgen

  12. Hallo,
    Mein 15 Monate alter Sohn (Linkshänder) hat seit 1 Jahr “Neurodermitis”. Er hat die juckenden Ausschläge “Außen” (auf den Füßen und Händen -beidseitig). Von was/wem, will sich so ein kleines Baby denn schon trennen?
    Er muss nicht in die Kita und wird auch sonst nicht von Fremden betreut. Höchstens mal eine sehr liebevolle Babysitterin. Er ist eigentlich immer bei mir oder meinem Mann und das auch sehr gerne. Ich hätte ihn eher als anhänglich in dem Sinne bezeichnet, als dass er noch sehr oft und viel stillt und z.B. auch weint, wenn ich mal weg muss (und sei es nur auf Toilette).
    Es juckt ihn hauptsächlich nachts und das bringt uns um den Schlaf…
    (1) was könnte der Konflikt in diesem konkreten Fall sein?
    (2) bezieht sich der Ausschlag auf einen Menschen oder kann es auch eine Sache sein?
    (3) wie ist der Einsatz von Kortisonsalben aus der Sicht der GNM zu bewerten?
    (4) gibt es einen Tipp, wie ich meinem Kind helfen kann?

    Ich freue mich über Anregungen, Tipps und Informationen! Danke schon mal!
    Mara

    Antworten
    • Hallo Mara,

      ich fang mal mit Punkt 4 an.
      Einen Tipp kann ich erst nach einigen Fragen an dich abgeben.

      Habt ihr schon eine schulmedizinische Diagnose eingeholt. Ist es Neurodermitis, oder Schuppenflechte (Psoriasis) ???
      Neurodermitis: Nässende, verkrustete Bezirke. Krusten sehen aus wie angebrannte Milch. Wird oft für Milchschorf gehalten.
      Psoriasis: Klar abgegrenzte Flächen, mit dicken, weißen Schuppen bedeckt.

      Bringt die Sitterin einen Partner mit zum Sitten ???

      Was hat sich ab dem vierten Monat an der Lebenssituation deines Sohnes geändert ???

      Ich nehme an, ihr habt den Greifreflex als Test für die Händigkeit genutzt ???

      Zu Punkt 3.
      Da die Schulmedizin Hauterkrankungen immer erst in der Regenerationsphase wahrnimmt, ist das einsalben eher hinderlich.

      Zu Punkt 2.
      Man kann ein Tier vermissen, einen Menschen, und auch eine Sache!
      Man kann aber auch ein Tier, einen Menschen, und eine Sache ablehnen!

      Zu Punkt 1.
      Wenn du mir also einige Infos zukommen lässt, kann ich dir vielleicht besser weiterhelfen.

      Liebe Grüße von Jürgen

      Antworten
      • Hallo Jürgen,
        Wow, vielen Dank für die schnelle Antwort!
        -Ja, wir waren beim Kinderarzt. Diagnose: atopisches Ekzem. Und seither sagt er nur noch Neurodermitis. Von Psoriasis war nie die Rede.
        Er hat gleich Kortison verschrieben. Wir geben aber nichts.

        -Die Babysitterin bringt keinen Partner mit. Sie kommt alleine. (Zwei mal die Woche für zwei Stunden). Aber erst seit einem halben Jahr. -also weit nachdem der Ausschalg auftrat.
        -Ja, wir haben den Greifreflex für die Händigkeit genutzt. Er benutzt viel öfter die linke Hand. Und spontan nimmt er auch meist die Linke. Und wenn er doch mal was in der Rechten hat, dann kann es auch sein, dass er es in die Linke übergibt. Wobei er trotzdem noch viel beidhändig macht und ich mich letztlich auch täuschen kann. Gibt es bei Babys noch bessere Methoden, das rauszufinden?

        – ja, und was sich verändert hat vor einem Jahr, als der Ausschalg kam??? Ich weiß es nicht und ich zerbreche mir den Kopf. Es gab in meinen Augen kein gravierendes Ereignis oder eine Veränderung. Weder ist jemand gestorben oder geboren noch haben wir ein Haustier gekauft oder haben ihn in eine Krippe gegeben… Nichts dergleichen. Er schläft nach wie vor bei uns im Schlafzimmer, stillt sehr viel und gerne und ist den ganzen Tag mit mir. Zusammen gehen wir auch mal in Krabbelgruppen oder machen Kurse. Z.b. Babymassage.

        …müsste das DHS aber nicht aufgetreten sein, weit bevor der Ausschalg kam? Der Ausschlag ist doch die zweite Phase. Wo muss ich denn zeitlich dann nach dem DHS “suchen”? Kann das z.b. auch die Geburt gewesen sein? Dass ihm beispielsweise alles zu lange ging und zu eng war und er quasi diesen engen Hautkontakt nicht wollte?
        Oder gar die Schwangerschaft?

        Oder als neue Überlegung kam mir jetzt die Tage, ob er nicht auch einen Stellvertreterkonflikt für mich haben könnte? Babys sind ja sehr eng mit der Mutter verbunden und dieses Kind ganz besonders. Bei meinen Überlegungen dachte ich nämlich immer wieder, dass eigentlich ICH die Hautausschläge haben müsste! Dass ein Kind Nähe braucht war mir schon immer klar. Aber dass ein Kind so viel Nähe und Aufmerksamkeit einfordern kann, war außerhalb meines Vorstellungsvermögens… Ich tue mein bestes, ihm diese Nähe auch zu geben, aber manchmal geht das ganz schön an meine Grenzen. Eigentlich müsste es MICH überall Außen jucken…

        Wegen der Creme habe ich nachgefragt, weil ich mir überlegt habe, ob es nicht vielleicht doch mal sinnvoll sein könnte, mal etwas Kortison zu geben, damit der Juckreiz aufhört und es nicht schon alleine dadurch ein Rezidiv gibt? Dann könnte sich die Haut einfach mal “erholen”?

        Ich bin gespannt, von dir zu hören. Danke schon mal!
        Mara

        Antworten
        • Hallo Mara,

          das mit der Psoriasis ist dann schon mal abgehakt. Gut…

          Das mit der Händigkeit, glaube ich, kann man vernachlässigen…! Darüber gibt es tatsächlich wenig Erkenntnis bei Kleinkindern.

          Was mich interessiert sind die Ausschläge auf dem Handrücken und Fußrücken, und das beidseitig…!

          Psoriasis wäre einen Kontakt ablehnen, und doch auch wieder Kontakt wollen.
          Aber Neurodermitis ist einfach ein Kontaktverlust. Der Verlust kann Tagsüber stattfinden und Nachts gelöst werden. Das ist das Problem…

          Ich bin ab Freitag bis Montag auf einem Seminar in Sachen Neue Medizin. Dort wird bestimmt eine Möglichkeit bestehen, dieses Thema zu besprechen.
          Bestimmt kann ich danach mehr zur Lösung beitragen.

          Richard hat auf seiner Seite einige Internetseiten, die du zur Recherche nutzen kannst.

          Ich melde mich auf jeden Fall wieder.

          Gruß Jürgen

        • Hallo Mara,

          bevor ich zum Seminar fahre, hab ich jetzt noch mal in “Die Sprache der Haut”, von Ursula Stoll geschaut. Man kann nicht alles im Kopf haben, deshalb bin ich froh, wenn man noch mal Nachschlagen kann.

          Dort wird bei Neurodermitis auch das Thema “Schiene” angesprochen. Also eine Situation mit ihren Begleiterscheinungen. Ein DHS schlägt ein, und die Sinneswahrnehmungen speichern alles aus der Umgebung ab.

          So kann bei einem Gewissen Geruch, Geräusch, oder Bild die Trennungsangst reaktiviert werden.

          Ursula Stoll schreibt auch über ihre eigenen Kinder, was nach der Normal- und Kaiserschnittgeburt so passierte an Hautproblemen.

          Ich melde mich wieder, nach dem Seminar !

          Gruß Jürgen

        • Hallo Jürgen,
          Danke für den Buchtipp. Werde es gleich bestellen und bin schon ganz gespannt, ob du am WE ein interessantes Seminar hattest und da auch noch was zur Neurodermitis rausgefunden hast!
          Grüße, Mara

        • Hallo Mara,

          bin wieder vom Seminar zurück. Seminarleiter war Richard.

          Wo drüber wir uns alle einig waren, zu deinem Thema, ist , du musst das Ursprungs-DHS finden.

          Dein Sohn wird es nicht können, und du bist die Mutter, und Mütter wissen meistens recht gut was im Leben ihres Kindes abläuft.

          Das Ursprungs-DHS muss gefunden werden, weil du als Mutter den “Schienen” ausweichen kannst, die deinen Sohn immer wieder in die Konfliktaktive-Phase bringen, und Abends in die Gelöste-Phase.

          Dein Sohn hat während des DHS gewisse Dinge abgespeichert, wie z.B. Telefonklingeln, ein Parfüm, zu festes Umarmen, oder eine unangenehme Stimme.

          Was ich damit sagen will: “Es muss jetzt nicht mehr die komplette Situation ablaufen für ein DHS, sondern nur noch ein Puzzle-Teil aus dem Unterbewusstsein reicht. Das nennt die Schulmedizin Allergie.

          Richard hat empfohlen etwas Mandelöl Abends aufzutragen. Eine Seminarteilnehmerin hat Eutercreme vorgeschlagen, weil dort keine Zusatzstoffe drin sind. Was zusätzlich noch angewandt werden könnte sind Bachblüten Rescue Night Tropfen.

          Dies ist nur zur Juckreiz-Linderung. Wie schon erwähnt ist das Ursprungs-DHS wichtig.

          Es kann sich natürlich auch nach einer gewissen Zeit alles von selbst auflösen, wenn dein Sohn in einem anderen Reifezustand die Auslösenden Dinge anders wahr nimmt, und die ganze Dramatik durch ein anderes Verständnis herausgenommen wird.

          Liebe Grüße von Jürgen

        • Ein kleiner Einwand zu obigem Beitrag von Jürgen.

          Da ist wohl aufgrund des vielen Inputs beim Seminar etwas falsch abgespeichert worden.
          Ich habe nicht empfohlen Mandelöl aufzutragen, sondern ich habe ein Fallbericht vorgelesen, indem der Therapeut Mandelöl empfohlen hat.

          Ansonsten nochmal ein großes Dankeschön an Jürgen für die rege Arbeit hier im Kommentar-Bereich.

          Bis die Tage – bleib gesund

          Richard

        • Vielen Dank für die Tipps!
          Ich muss das Ursprungs-DHS finden…ich habe keine Ahnung wie. Kann mir da ein Therapeut helfen? Könnt ihr mir jemanden empfehlen? Mein PLZ ist 72***
          Reicht es auch, wenn ich die Schienen beseitige? Ich hätte ja eine Intuition für eine Schiene. Könnte es Lärm sein? Z.b. Der Fön, der Thermomix, der Stabsauger, Husten und Niesen. Diese 5 Dinge. Aber wie gehe ich das an? Alles mal eine Zeit lang meiden und mein Kind davor abschirmen?
          Und wenn dann doch mal jemand niest,…? Muss es dann schlimmer werden mit dem Jucken, damit ich weiß, dass dies die Schiene (oder gar das DHS ist?). Oder wie gehe ich vor?
          Ursula Stoll geht in ihrem Buch leider nicht auf Neurodermitis außen ein. Schade. Sie schreibt ach nicht, was man machen kann um den Juckreiz zu lindern (oder habe ich es einfach nur nicht gefunden?)
          Aber ich creme ihn jetzt mit Rescue Salbe ein. Danke für den Hinweis.
          Viele Grüße
          Mara

        • Hallo Mara,

          wie wäre eine Kontaktaufnahme mit Ursula Stoll…?

          Adresse im Netz: praxis-neue-medizin.de

          Lösungen zu finden im Rahmen der 5bn ist meist ein schwieriges Thema…!

          Frag bei ihr nach…!

          Grüße von Jürgen

        • Spontane Idee …

          ein Spielzeug, Socken, die Kuscheldecke … etwas in der Richtung …
          irgendwas was er mit den Händen und Füßen greifen konnte …
          ein Mobile oder so …

          Schlimm sowas – bin selbst gerade auf der Suche … prinzipiell kommen tausend Sachen in Frage …

    • Hallo Mara,
      bin heut zufälling auf diese Seite gestoßen und dein Kommentar gelesen.
      Kennst du Biologisches Dekodieren ?
      Hier sagt man, dass Kinder bis ca. 6 J. über die Mutter (Vater) dekodiert werden.
      Sie nehmen schon im Mutterleib vieles auf, manche bedenken das aber nicht.
      Angela Frauenkorn hat grad bei Kindern viel Erfahrung und auch Bücher geschrieben.
      Alles Gute für euch,
      LG Peter.

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