Binge-Eating aus Sicht der Neuen Medizin

Vielleicht hast Du Dich inzwischen schon etwas mehr mit der “Germanischen Neuen Medizin” bzw.  GNM,  beschäftigt. Dann weißt Du auch schon, daß Psyche, Gehirn und Organ eine untrennbare Einheit sind. Wenn es also psychische Symptome gibt, muß es zwangsweise auch Auswirkungen auf das Gehirn und entsprechende organische Veränderungen geben.
Hast Du andersherum organische Beschwerden, findest Du im Gehirn einen entsprechenden Hamerschen Herd und die Psyche muß einen biologischen Konflikt (bzw. ein Rezidiv oder eine Schiene) erlebt oder empfunden haben.

Binge-Eating Ursachen in der GNM

Da die Binge-Eating-Störung schulmedizinisch zu den “psychischen Erkrankungen” zählt, es aber psychische Erkrankungen ohne organische Merkmale nicht gibt, müssen wir uns jetzt “nur noch” anschauen, wie die Entsprechungen auf der organischen Ebene aussehen.

Die Binge-Eating-Disorder ist vergleichbar mit der Bulimie, nur mit dem Unterschied, daß das Gegessene nicht wieder ausgebrochen wird und dadurch oft eine Gewichtszunahme zu verzeichnen ist.
Die Ursache dieser Freßattacken (auch bei der Bulimie) ist eine Funktionsminderung oder Funktionseinbuße der “Alpha-Inselzellen” der Bauchspeicheldrüse (Pankreas).
Die “Alpha-Inselzellen” gehören zum “Äußeren Keimblatt” (Ektoderm) und zählen dort zu der Gruppe der Funktionsausfälle . Die Alpha-Inselzellen produzieren das Hormon Glukagon, welches, einfach ausgedrückt, dafür sorgt, daß der Blutzuckerspiegel angehoben wird.
Wird die Glukagon-Produktion nun (durch einen biologischen Konflikt) vermindert oder eingestellt, entsteht eine Unterzuckerung im Blut und die wiederum sorgt für “Heißhunger” und damit für entsprechende Nahrungsaufnahme.
Die Ursache ist ein sogenannter “Angst-Ekel- bzw. Sträube-Konflikt” (abhängig von  Geschlecht, Händigkeit, Hormonlage usw.).
Wird der Konflikt dauerhaft gelöst, produziert die Bauchspeicheldrüse nach einer Weile wieder Glukagon und alles ist “im Lot”.
Auch hier wieder: “Heilung ist möglich durch Konfliktlösung”.

Eßstörungen an (fast) alltäglichen Beispielen

Unser Sohn war während seiner letzten Jahre in der Schule das reinste “Schleckermaul”. Er hat sich fast nur von Süßkram ernährt. Seitdem er seine Schullaufbahn beendet hat und im Berufsleben steht, ist schlagartig alles anders. Er ißt wieder “normal”.
Hier hatten wir es mit einer zufälligen aber realen Konfliktlösung zu tun.
Die Ursache (der biologische Konflikt) war: Er hat sich gegen die Schule gesträubt, was er uns auch oft genug zu verstehen gab. Aber eine reale Konfliktlösung ist da leider nicht so einfach.
Glücklicherweise hat unser Sohn mit den Alpha-Inselzellen reagiert, er konnte also das fehlende Glukagon durch entsprechende Nahrungszufuhr ausgleichen.
Hätte er (aufgrund seiner Händigkeit, Hormonlage usw.) organisch mit dem “Gegenspieler”, den Beta-Inselzellen (= mangelnde Insulin-Produktion) reagiert, wäre ihm Diabetes (Typ I) diagnostiziert worden.
Ohne die Kenntnis der GNM wäre er dann zum lebenslangen Diabetiker geworden, weil sich ja keiner um die Psyche kümmern würde. Eine zufällige Konfliktlösung wäre wohl nicht registriert worden. An die Möglichkeit einer bewußten aktiven Konfliktlösung ist in der Schulmedizin schon gar nicht zu denken.

Durch den regelmäßigen hohen Zuckerkonsum unseres Sohnes wäre er wohl noch nicht als Binge-Eating-Patient eingestuft worden, aber der “Mechanismus” ist der gleiche.

Finden diese “Freßattacken” als regel- oder unregelmäßige Schübe statt, dann liegt der biologische Konflikt eben nicht dauerhaft vor, sondern er wird durch Schienen oder Rezidive immer wieder mal aktiviert.

Stellen wir uns eine Frau vor, die irgendwann einmal beim Geschlechtsverkehr einen Angst-Ekel-Konflikt erlitten hatte. Dabei reagierte sie organisch mit einer Funktionsminderung der Alpha-Inselzellen. Das wiederum führte zur Unterzuckerung und das sorgte für Heißhunger mit einer entsprechenden “Freßattacke”.

Die “Natur sagt nun”:

Damals, in der Konfliktsituation, hat dieses “Sonderprogramm” das Überleben gesichert, es hat sich also bewährt. Sollte eine ähnliche Situation wieder auftreten, starten wir das Programm der Alpha-Inselzellen erneut.

Damit wurde dieses Sonderprogramm als “Überlebensmechanismus” dauerhaft installiert.

In der Folge kann bei dieser Frau nun jeder Geschlechtsverkehr, auch wenn er nicht mit Angst oder Ekel verbunden ist, das “Sonderprogramm” erneut starten und als Folge entsteht daraus sofort wieder die Freßattacke.
Hier haben wir dann die typische Binge-Eating-Störung vorliegen.

Entschuldige, wenn ich das Thema nur kurz anreiße. Weitere Informationen findest Du vorab auch auf der Seite von Dr. Hamer.

Binge-Eating und ein Blick in die Zukunft

Ehrlich gesagt, habe ich mich immer schon gewundert, daß bisher nur die “Insulin-Mangel-Patienten” von der Medizinindustrie “behandelt” wurden und daß man das ähnlich große Geschäftsfeld der “Glukagon-Mangel-Patienten” so einfach links liegen gelassen hatte.
Mit Binge-Eating ist nun der erste Schritt gemacht. Demnächst wird man auch dafür (wie beim Insulin) ein Medikament entwickeln.
Möglicherweise werden auch Studien plötzlich ergeben, daß diese Freßattacken durch zu wenig Glukagon verursacht werden. Durch das schnelle Spritzen von Glukagon können diese Attacken dann verkürzt oder vermieden werden.
Das wiederum führt dazu, daß die Bauchspeicheldrüse auch in den konfliktgelösten Phasen bald kein Glukagon mehr produziert (wie beim Insulin) und so nach und nach wird man dann Schritt für Schritt ein Heer von Glukagon-Abhängigen schaffen.

Nur Erkenntnis führt dazu, daß wir diese Fallen vermeiden können. Hilf deshalb bitte mit das GNM-Wissen zu verbreiten.

Bis die Tage – bleib gesund

Richard

 

 

Dieser Artikel ist der der dritte Teil, einer kleinen Serie über psychische Erkrankungen, vor allem über die Binge-Eating-Störung

Teil 1: DSM-5 Generalangriff auf die Psyche

Teil 2: Binge-Eating Promotion

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Studienkreisaufzeichnung (106 min) mit pdf-Präsentationsdatei (55 Folien) zum Thema: Schienen – Allergien – chronische Krankheiten – Unverträglichkeiten

22 Gedanken zu „Binge-Eating aus Sicht der Neuen Medizin“

  1. Guten Tag,
    mir geht plötzlich ein riesen Licht auf und vielen Herzlichen Dank! Aktuell frage ich mich, wie ich mich verhalten kann, wenn meine pupertierenden Jungs täglich literweise SoftDrinks trinken wollen. Jede Begrenzung erzeugt noch mehr Widerstand und Streuben. Mein Sohn S. hat ein sehr ausgeprägtes Bedürfnis nach Freiem Willen. Er streube sich gegen die Schule und muss mehrmals täglich Süßes futtern und Fast Good konsumieren. Und eben SoftDrinks/Energydrinks. Besorgt es sich dann heimlich. Verstärke ich nicht den Streubenkonflikt? In der Familie von seinem Vater gibt es zwei Diabetiker und ich habe Angst, wenn ich ihm freie Bahn gebe, er Zuckerkrank wird. Ich selber streube mich auch ständig gehen alle alltäglichen Alltagsaufgaben und langweile mich schnell und hasse es als Mutter, Grenzen zu setzen, weil ich immer Angst habe, meine Kinder einzuengen oder meine Beziehung zu ihnen zu gefährden. Da ich viele Beziehungsabbrüche als Kind mit meiner Drogenabhängigen Mutter hatte. Aber dadurch gibt es oft Konflikte in der Familie und ich habe oft diese Angst, ich schaffe es als Mutter nicht und würde innerlich am liebsten weglaufen. Hat jemand vielleicht Erfahrungen, die mir einen Hauch geben, wie ich die Konflikte lösen kann?
    Herzlichen Dank für diese tolle Seite!

    Antworten
    • Hallo Melanie,

      in Richards Text oben, ist eigentlich schon alles gesagt…!

      Übrigens…: „Du kannst nichts an dem Verhalten deiner Kinder ändern…!“

      Die Jungs haben sich Muster angewöhnt und die leben sie, bis sie irgendwann das Zeitliche segnen…! Du müsstest höchstens dein Verhalten ändern…!

      Der Erwachsene lebt es vor und das Kind ahmt nach, deshalb gibt es auch keine Vererbung, wie fälschlich angenommen wird…! Alles ist Energie und alles hat irgendwie eine Resonanz. Wenn du als Mutter oder Vater etwas vorlebst, dann kannst du es im „Außen“ wahrnehmen.

      Das hat schon Dr. rer. nat. Stefan Lanka beschrieben und auch Dr. med. Ulrich Mohr…!

      Solange sich die Jungs gegen irgendetwas sträuben, werden sie es ausgleichen müssen.
      Hier mal der Mechanismus und die Info, dass man mit dieser Version noch Glück hat, im Gegensatz zum Diabetes…! http://www.5bn.de/?p=155

      Wenn du in dem Link etwas von Geschlechtswechsel liest, dann sind damit die Wechseljahre und die Hormonumstellung gemeint. Bei Frauen um die 50er- und bei Männern um die 70er Lebensjahre…!

      Die Beschreibung und die Entdeckung der „5 biologischen Naturgesetzte“ ist eine wirklich Bahnbrechende Sache in der Geschichte der Menschheit.
      Die Fünf biologischen Naturgesetze sind keine Alternativmedizin, sondern eine naturwissenschaftliche Beschreibung von Prozessen des Lebens – der Biologie. Sie sind Beschreibungen vorhandener Mechanismen…!

      Es gibt nur einen Haken, den Dr. med. Hamer nicht bedacht hat und den Dr. med. Ulrich Mohr durch Nachforschung und Versuche herausgefunden hat.
      Dr. Mohr hat selbst mit den 5BN in einer Praxis gearbeitet und hatte mit dem Problem der Fehlschläge bei Konfliktlösungen zu kämpfen…!
      Die Konfliktlösung ist immer ein heikles Thema gewesen. Es gab spontane Lösungen aber auch nicht zu bewältigende Fehlschläge…!

      Hier liegt der „Hase im Pfeffer“… Im Leben eines Kindes – Jugendlichen – Erwachsenen gibt es das Problem der „Grundannahmen oder Grundeinstellungen“…!
      Das bedeutet, dass man eine gewisse Anfälligkeit bei Organ-Symptomen an den Tag legt, weil Lebenseinstellungen dies fördern…!

      Mehr Info hierzu kann man nachschlagen über die „Simplonik“ von Dr. med. Ulrich Mohr…!

      Liebe Grüße von Jürgen

      Antworten
  2. Guten Tag,
    mir geht plötzlich ein riesen Licht auf und vielen Herzlichen Dank! Aktuell Frage ich mich, wie ich mich verhalten kann, wenn meine Pupertierenden Jungs täglich Literweise SoftDrinks trinken wollen. Jede Begrenzung erzeugt noch mehr Widerstand und Streuben. Mein Sohn S. hat ein sehr ausgeprägtes Bedürfnis nach Freiem Willen. Er Streuntechnik sich gegen die Schule und muss mehrmals täglich Süßes füttern und Fast Good konsumieren. Und eben SoftDrinks/Energydrinks. Besorgt es sich dann heimlich. Verstärke ich nicht den Streubnkonflikt? In der Familie von seinem Vater gibt es zwei Diabetiker und ich habe Angst, wenn ich ihm freie Bahn gebe, er Zuckerkrank wird. Ich selber streube mich auch ständig gehen alle alltäglichen Alltagsaufgaben und langweile mich schnell und hasse es als Mutter, Grenzen zu setzen, weil ich immer Angst habe, meine Kinder einzuengen oder meine Beziehung zu ihnen zu gefährden. Da ich viele Beziehungsabbrüche als Kind mit meiner Drogenabhängigen Mutter hatte. Aber dadurch gibt es oft Konflikte in der Familie und ich habe oft diese Angst, ich schaffe es als Mutter nicht und würde innerlich am liebsten Weglaufen. Hat jemand vielleicht Erfahrungen, die mir einen Hauch geben, wie ich die Konflikte lösen kann?
    Herzlichen Dank für diese tolle Seite!

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  3. Liebe alle,

    Ich heiße Johanna und ich komme aus Rumänien.

    Neulich habe ich mich mit der GNM sehr beschäftigt und ich muss zegeben, dass ich mich so gefreut habe, dass man wirklich gesund sein kann und dass der Krebs eigentlich heilbar ist… Ich habe gelesen, was ihr drüben geschrieben habe und ich möchte euch um Hilfe bitten.

    Ich habe die Diagnose von Binge-eating-Störung auch bekommen und der Herr Doktor hat mir empfohlen ein Psychologer zu besuchen… Am Anfang wollte ich das nicht, weil ich dachte, dass ich das allein machen kann. Vor 2 Monaten bin ich schließlich zum Psychologer gegangen, aber es war für andere Probleme. Ich habe sie irgendwie gelöst und ich mache noch Therapie, aber die Freßattacke sind immer stärker und ich habe berhaupt keine Ahnung was die Ursachen sind.

    Jetzt bin ich so verzweifelt, dass ich mich schrecklich fürchte, die Augen aufzumachen und einen neune Tag zu beginnen. Ich habe Angst vor mir selbst und davor, dass ich die Lösung meines Konflikts berhaupt nie finden werde… IMMER denk ich an Essen, besonders an Süßichkeiten und an Bäckereien. Nachdem ich überaus viel esse, dann mache ich mir selbst Vorwürfe und ich denk, dass ich wieder gafallen bin, dass ich zu nichts tauge. Falls ich versuche nicht zu essen, dann ist mein Mund voller Speichel… Ich habe natürlich zugenommen und das macht alles noch schlimmer. In meinem Land gibt es fast keine GNM Therapeuten und ich weiß nicht, was ich weiter machen soll… Soll ich einen anderen Psychologer besuchen, soll ich einen Therapeut suchen? Ist es möglich für mich wieder gesund und normal zu sein?

    Vielen Dank!

    Antworten
    • Hallo Johanna,

      im Grunde genommen ist „oben“, im Text von Richard, alles gesagt…!

      Du kannst von Glück sagen, dass du das Glukagon-Programm laufen hast.

      Zur Verdeutlichung habe ich dir noch einen Link angehängt…
      Hier…: http://www.krankheit-ist-etwas-anderes.com/index.php/antwort-suchen/frage-vom-19062015-151302/

      Dieser Link beinhaltet unten noch einen weiterführenden Link, mit einer detaillierten Erklärung bei einem “Sträube-/Wehr-” oder “Angst-/Ekel-Konflikt”.

      Mit GNM-Therapeuten in Rumänien kann ich vielleicht nachfragen, wenn du mir deinen ungefähren Wohnort angibst…!

      Liebe Grüße von Jürgen

      Antworten
      • Guten Abend, Jürgen!

        Vielen Dank! Ich muss zugeben, dass ich mich nicht erwartete, eine Antwort so bald zu bekommen…

        Ich habe schon gelesen, was Du mir geschickt hast und ich habe auch einen Therapeut bereits gefunden!!! Ich werde mich mit ihr in zwei Wochen treffen! Hoffentlich werde ich DIE LÖSUNG finden!!!

        Liebe Grüße!

        Antworten
  4. Nach einigen Jahren bin ich beim surfen wieder hier gelandet,lass jedoch nur einige Worte stehen um wieder zu gehen. Denn soviele unverziehene Konflikte seit Beginn des Lebens und immernoch am Essen. Ich hab weitergesucht und S.N.Lazarev gefunden, Karmadiagnostik. Er hat eine Klarsicht, die heilt durch verstehen und vergeben. The Healing Code heilt den Stress des Erlebten und macht gesund. Ich bin mollig und immernoch finde ich es nicht so toll,aber ich kann nur den Weg der Liebe gehen, zu Gott als höchster Priorität und mir,und allen und die Vergebung und das totale Annehmen wie es ist. Wenn das irdische Leben wann auch immer endet, beginnt das ewige Leben und wenn wir nicht alles verziehen haben, wird es drüben nicht leicht und hell sein. Deswegen ist es mir wichtiger, in die Liebe zu kommen, auch wenn ich immer mal daneben liege und wieder aufstehen muß.Liebe Grüße an Alle von der Monika

    Antworten
    • Guten Abend Monika,

      ich gehe mal davon aus, dass du die Monika vom 23. Sept. 2014 (Fettleibigkeit-Krankheit des Gehirns) bist…!

      Damals hatte ich dir eine Antwort geschrieben und den Flüchtling- Alleingelassen- oder Existenzangst-Konflikt erwähnt!

      Genauso wie damals scheint mir wichtig, dass du zu einem GNM-Therapeuten gehen solltest…!

      Allein an deinem Schreibstil merkt man, dass du eine Konstellation im Großhirnrinden-Bereich besitzt…!

      In der Vorgeschichte deines Lebens, von 2014, ist natürlich einiges an Konfliktpotential herauszulesen, aber bedenke, dass bei so vielen Konflikteinschlägen auch sehr viel „Einschlagwechsel“ stattfindet…!

      Für mich persönlich gibt es kein Karma, denn der Fluss des Lebens hat keine Einteilungen. Wenn etwas fließt, dann fließt es, und es gibt da keine Wirkung, die auf eine Ursache folgt.
      Wo wäre die Grenze für die nächste Ursachenstreuung die wiederum eine Wirkung zeigt.

      Milliarden von Menschen werden dazu angehalten (von Religionsführern) etwas Gutes oder Böses im „Außen“ zu suchen, oder zu finden…!

      Nimm dich als Mittelpunkt der Welt, und schon hast du das gefunden, was alle im „Außen“ suchen…!

      Das Zauberwort heißt „Kontemplieren“…!

      Übe Kontemplation, trainiere damit Deine Selbstachtung und lebenslange Selbst-Schulung.
      Kontemplieren meint: „Ich bin darin, kann es fühlen, riechen, schmecken, hören, körperlich spüren“.

      Nikola Tesla hat mal gesagt: „Meine Methode ist anders. Ich stürze mich nicht in die Arbeit hinein. Wenn ich eine Idee bekommen habe, dann beginne ich in meiner Vorstellung zu konstruieren (Kontemplieren). Ich ändere die Konstruktion, nehme Verbesserungen vor und lass das Gerät komplett in meinem Kopf laufen.“

      Die Fünf biologischen Naturgesetze sind keine Alternativmedizin, sondern eine naturwissenschaftliche Beschreibung von Prozessen des Lebens, eben der Biologie.
      Sie sind Beschreibungen vorhandener Mechanismen.

      Dr. Hamer hat beobachtet, und einen Zusammenhang festgestellt, und hat dadurch andere Menschen dazu angeregt, Krankheit in seiner wahren Natur zu sehen.

      Diesmal wäre es vielleicht angebracht, von dir, eine Rückmeldung zu geben…!

      Liebe Grüße von Jürgen

      Antworten
      • Hallo Jürgen, da antworte ich mal. Ich finde alleine meinen Konflikt auch nicht bzw. den Zeitpunkt des Geschehens und habe das was Monika geschrieben hat alles schon probiert ohne Erfolge. Deswegen bin ich sehr froh deine Therapeutenliste zu lesen. Werde mich für Berlin anmelden. Und dann auch mal eine Schulung besuchen. Danke 😘

        Antworten
  5. Gibt es Therapeuten die einem beim
    lösen der Konflikte behilflich sein können. Ich bin vom Angst-Ekel Konflikt betroffen. Und habe weitere Fragen zum Halswirbel, intellektuellen Konflikt. Finde dazu nicht viele Lösungsansätze. Danke

    Antworten
  6. Die Freßattacken begannen während meines Studiums. Das ist jetzt 28 Jahre her. Wie es zu DDR-Zeiten üblich war, bestand der Lehrstoff überwiegend aus politischer Gehirnwäsche. Was ich dort hörte und sah, hat mich nur angeekelt. Manipulationen, viel Alkohol. Lehrer, die ihre Frauen mit Studentinnen betrogen. Studenten, die ihre Partner betrogen. Lehrerinnen, die schwangere Studentinnen wie Dreck behandelten. 2 Jahre nach der Geburt meiner Tochter, wurde aus den Freßattacken Migräne. Ich musste essen, obwohl mir kotzübel war. Das war dann Angst, Aggression und Ekel vor ihrem Vater, der uns mit seinen widerlichen Gedanken manipulierte, die erst bei meiner angeblichen Brustkrebserkrankung 1998 zum Vorschein kamen. Wenn ich anfange, unkontrolliert zu essen, dann weiß ich, dass es an einem Menschen liegt, der mich manipulieren will. So einfach ist das und hat trotzdem so lange gedauert, bis ich drauf gekommen bin.

    Antworten
  7. Frage: Bulimie ist ja lt Dr. Hamer eine Konstellation zweier biol. Konflikten aus gegenüberleigenden Hirnrelaisen. Er sagt, dass gewisse Umstände Brechreiz auslösen. Ich dachte jedoch, dass Bulimie-Kranke das Erbrechen selbst auslösen, aus Angst zu zu nehmen? Hat jemand genauer Erläuterungrn zu diesem Thema?
    *danke*

    Antworten
  8. Kurz zur Ergänzung:

    Ich denke nicht, dass ein Zentralkonflikt hier das starke Abgleiten in die Hypoglykämie machen kann, da er – wenn es sich reduziert oder löst – ja beide Relais und damit den Effekt beider Inselzellgruppen verringert- Somit ist die Gesamtsituation verringert, aber keine akute Dysbalance.

    Die “labile Diabetes” beim Zentralkonflikt funktioniert durch die Hemmung der Blutzuckerregulation, wodurch durch Nahrungsaufnahme – oder nicht der Zuckerspiegel schwankt, während er in Eutonie ja durch die Inselzellen “aufgefangen” würde.

    Wenn ein starkes Ungleichgewicht auftritt, würde ich also eher an zwei Konflikte denken, wo einer gelöst oder verringert, und der andere gleich aktiv sein kann.

    Antworten
    • Da ich selbst kein Therapeut bin, ziehe ich gerne die Originalliteratur von Dr. Hamer zu Rate. Dort steht, daß auch der Zuckerzentralkonflikt für derartige Schwankungen sorgen kann (z.B. Celler Dokumentation S.137).
      Die Praxis scheint da manchmal anders zu funktionieren, als wir uns das theoretisch ausmalen.
      Danke.

      Bis die Tage – bleib gesund

      Richard

      Antworten
  9. Die Fressattacken können auch durch eine Lösung (CL) oder Abschwächung zustande kommen.

    Wenn beide Relais des vorderen Hypothalamus mit eigenständigen Konflikten aktiv sind, so kann sich der Blutzucker dadurch die “Waage” halten. (Nicht verwechseln mit Hormonwaage), da einerseits sowohl die Zuckerabgabe in die Organ-und Muskelzellen gehemmt ist (weniger Insulin), als auch die Zuckerneugewinnung aus dem Speicher (weniger Glucagon).

    Dies entspricht im Prinzip einem “labilen Diabetes”, bei dem sowohl Über- als auch Unterzucker möglich sind.

    Wenn nun also beispielsweise das rechtsseitige Relais eine Verringerung der Konfliktintensität (muss keine Lösung sein) erfährt, kommt dieses Zucker-Gleichgewicht ins Wanken und es gibt eine Blutzuckerverminderung. Je nachdem was die Person gerade im Dünndarm hat, kann dies sehr schnell (leerer Darm) oder auch langsamer über Stunden (Vollkornbrot im Darm) erfolgen und führt dann wieder zu Fressattacken.

    Im Prinzip stimmt die Beschreibung “durch aktives Glukagon-Relais” also immernoch, der akute Auslöser einer Fressattacke ist in so einem Fall aber eine “Lösung” oder “Verminderung” einer anderen Sache. Wenn man also versucht, anhand des Symptomverlaufs einen Auslöser zu finden, sollte auch diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden – sonst sucht man evtl. nach der falschen Sache.

    Antworten
    • Lieber No Zebo,

      danke für diese wichtige Ergänzung.
      Diese Schwankungen (“labiler Diabetes”) können laut Dr. Hamer, außer durch zwei “Einschläge” auch noch durch einen einzigen “Zuckerzentralkonflikt” auftreten, d.h. ein Konfliktereignis schlägt zentral ein und “erwischt” damit gleichzeitig beide Zuckerrelais.

      Bis die Tage – bleib gesund

      Richard

      Antworten
  10. Das Glukagon Programm startet auch, wenn man sich “sträubt” ja, aber vor allem wenn man am liebsten davonlaufen möchte vor dem, wovor man sich sträubt. Zucker erlaubt dem Organismus schnell die nötige Energie in Bewegung umzusetzen. So, wie auch ein ein Heisshunger nach sauren Gurken, also Salz, den Wunsch des Organismus ausdrückt, gefühlte Gefühle nicht fühlen zu wollen. Im Krieg wurden und werden Soldaten mit extrem Salzigem gefüttert um sie unsensibler zu machen.
    Liebe Grüße

    Antworten
    • Liebe Christa,

      den ersten Teil Deines Kommentars kann ich nachvollziehen. Daß der Verzehr von Salz Gefühle unterdrückt, ist mir nicht bekannt. Daß Soldaten viel Salz bekommen, habe ich auf das vermehrte Schwitzen zurückgeführt. Man lernt nie aus.

      Bis die Tage – bleib gesund

      Richard

      Antworten

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