Krebs durch Oralsex
Die Zeitungen überschlagen sich:
Warum Oralsex Krebs auslösen kann,
erklärt die Süddeutsche im Zusammenhang mit Michael Douglas.
Krebs durch Oralsex verursacht, schreibt der Spiegel
und
“Michael Douglas führt seine Krebserkrankung auf Oralsex zurück “
betitelt “Zeit online” ihren Artikel.
So ein reißerisches Thema wird immer wieder gerne genommen.
Die abenteuerlichen Thesen, die in den Zeitungsartikeln dargestellt werden, möchte ich allerdings nicht näher erläutern, jedoch sind mir auf zwei Seiten interessante Absätze aufgefallen, die die meisten andern “Blätter” nicht gebracht haben, und die gerne übersehen werden:
Krebs durch einen Konfliktschock
Die Welt schreibt:
[…] “Ich hatte mir Gedanken gemacht, ob der Krebs nicht durch den Stress wegen der Inhaftierung meines Sohnes ausgelöst wurde”, sagte Douglas weiter mit Blick auf die Verurteilung seines Sohnes Cameron wegen Drogenbesitzes und Drogenhandels zu zehn Jahren Haft. […]
Und in “Bild” wird die Aussage von Michael Douglas so formuliert:
[…] Zuerst habe er gedacht, die Verurteilung seines Sohnes Cameron zu einer langen Gefängnisstrafe habe dazu beigetragen, die Krankheit auszulösen […]
Das würde ja bedeuten, daß Verurteilungen der eigenen Kinder zu Gefängnisstrafen krebserregend sind, oder?
Aber Spaß beiseite:
Wenn die Aussage stimmt, daß Michael Douglas “Kehlkopfkrebs” hatte (manche Zeitungen schreiben etwas anderes), dann ist die Ursache gemäß den Entdeckungen von Dr. Hamer ein Schreckangst- oder ein Revierangstkonflikt (je nach Hormonlage und Händigkeit des Patienten).
Und das ist bei so einer Schreckensmeldung (die Verurteilung seines Sohnes) durchaus vorstellbar.
Michael Douglas hat also geglaubt, die Verurteilung seines Sohnes Cameron habe dazu beigetragen die Krankheit auszulösen!
Wie kommt der Mann dazu so etwas zu vermuten?
Ob er oder sein Arzt wohl die Germanische Neue Medizin kennt?
Bis die Tage – bleib gesund
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