Organspender wider Willen
Wenn Du im Auslands-Urlaub nicht Organspender gegen Deinen Willen sein möchtest, solltest Du Dich mit den Organspendegesetzen Deines Urlaubslandes beschäftigen. Falls Du Deine Organe nicht spenden möchtest, z.B. um nicht vorzeitig das Opfer einer schwammigen Hirntoddefinition zu werden, wird empfohlen im Ausland einen Organspendeausweis mit sich zu führen, auf dem die Organspende verweigert wird.
Erweiterte Zustimmungsregelung
In Deutschland gilt die erweiterte Zustimmungsregelung:
[…] Bei der erweiterten Zustimmungsregelung muss der Verstorbene zu Lebzeiten einer Organentnahme zugestimmt haben. Liegt diese Zustimmung nicht vor, können die Hinterbliebenen nach dem mutmaßlichen Willen des Verstorbenen entscheiden. Diese Regelung gilt in Dänemark, Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Litauen, Malta, den Niederlanden, Rumänien, der Schweiz und der Türkei. […]
Quelle: krankenkassen.de
In anderen Ländern gelten andere Regeln
So soll in Österreich beispielsweise die sogenannte Widerspruchsregel gelten, bei der Du in Österreich bei Hirntod automatisch Organspender sein würdest, es wäre keine Zustimmung Deiner Angehörigen nötig und ein Widerspruchsrecht der Angehörigen gäbe es auch nicht.
Solltest Du eher ein Befürworter der Organspende sein, kann ich Dir empfehlen
Dir den folgenden Film anzusehen und Dich mit der Hirntoddefinition und dem Vorgang der Organentnahme bei Hirntoten zu beschäftigen.
Das Thema Organspende würde mit dem Wissen der GNM eine ganz andere Bedeutung bekommen.
Es würde vermutlich zur Nebensache abgleiten, weil viele sogenannte Krankheiten (z.B. akute Niereninsuffizienz oder viele Krebsarten) heilbar sind und eine Organtransplantation damit in der Regel unnötig würde.
Bis die Tage – bleib gesund
Hallo Richard,
hallo Jürgen,
also den Hirntot gibt es ja nicht. Die Menschen, die angeblich Hirntot sind, haben dann also gar nichts?? Habe ich das richtig verstanden??
Vielen Dank für deine/eurer Antwort.
Herzliche Grüße
Nicole
Hallo Nicole,
ich setze voraus, das du dir das Video angesehen hast. Dort wird klar, dass man vor der Bevölkerung eine Legitimierung (Rechtfertigung) brauchte, um “noch lebendfrische” Organe aus Patienten zu entnehmen, die noch nicht Tod sind.
Den Hirntod, und seine ganzen Kriterien, gibt es also nur auf dem Papier…!
Deine Feststellung, dass Menschen, bei denen der Hirntod festgestellt wurde, nichts haben, stimmt so nicht…!
Bei Ihnen läuft irgendein SBS. Unfallopfer kommen von jetzt auf gleich in einen komatösen Zustand. Andere Patienten können durch ein Zusammenkommen von Absence sowie starke Unterzuckerung gegen Null, in ein Hirn-Koma fallen. Aber alle leben noch.
Bei komatösen Patienten werden viele Diaknostische Tests durchgeführt um herauszufinden, ob noch Reaktionen vorhanden sind. Mediziner aus den eigenen Reihen räumen ein, dass vielleicht diese Tests die Patienten zu Tode (wirklich Tod) bringen. Hier ein Auszug aus dem Apnoe-Test:
Durch 4 bis maximal 10minütige Diskonnexion (Trennung einer Verbindung) des Beatmungsschlauchs vom Endotrachealtubus bei gleichzeitiger endotrachealer O2-Gabe, wird unter fortlaufender BGA-Kontrolle (Blutgasanalyse) eine Hyperkapnie (pCO2 bis 60 mmHg) provoziert. Diese löst bei physiologischer Hirnstammfunktion eine durch die zentralen Chemorezeptoren des Atemzentrums hervorgerufene, reflektorische Inspiration aus (Spontanatmung).
Bei Ausfall der Stammhirnfunktion im Rahmen des Hirntodes fällt der Apnoe-Test negativ aus, es findet keine Spontanatmung statt.
Aufgrund der hohen Komplikationsdichte des Verfahrens, wird der Apnoe-Test als letzte Funktionsprüfung innerhalb der Feststellung des Hirntodes vorgenommen.
Bitte beschäftige dich mit der GNM, und du wirst feststellen, dass ein SBS immer in verschiedenen Phasen abläuft. Klicke hier bei Richards Seite einmal SBS an, und du wirst sehen, dass die Natur immer einen Ausweg sucht und meist findet. Nur die Schulmedizin bekämpft die Feuerwehrleute beim löschen des Hauses…!!!
Liebe Grüße von Jürgen
Hallo an Alle,
hier noch eine kurze Info für Interessierte…!
Das Elektroenzephalogramm oder kurz EEG zeigt die elektrische Aktivität des Gehirns an, die an der Kopfhaut gemessen wird und somit hauptsächlich der Großhirnrinde entstammt. Die EEG-Nulllinie, wie sie üblicherweise bei Patienten im sehr tiefen Koma gemessen wird, gilt als grenzwertiges Anzeichen zwischen Leben und Tod.
Man weiß also, dass die Wellen im Cortex (Hirnrinde) ihren Entstehungsort haben, da die Stromschwankungen aus den tiefergelegenen Hirnarealen nicht bis an die Hirnoberfläche kommen. Ein großer Teil der Großhirnrinde liegt nahe an der Schädeloberfläche, von dort leitet das EEG überwiegend die Potenzialdifferenzen ab.
Wenn man nun den “Homunculus” über der Großhirnrinde betrachtet, dann sind es ja meist diese Bereiche, welche im komatösen Zustand zur apathischen Phase verurteilt sind.
(“Unter dem Homunculus versteht man ein Modell, das die neuronale Beziehung zwischen kortikalen Bereichen einerseits und Skelettmuskeln oder sensorischen Feldern andererseits darstellt.”)
Wenn es den Ärzten also ausreicht, dass nur ein kleiner Teil vom Gehirn messtechnisch repräsentativ ist für die Entscheidung. ” So tot wie nötig, so lebendig wie möglich”, dann muss man Herrn Werner Hanne in seiner Kleinschrift (Organwahn) recht geben, wenn man hier von Mord spricht.
Grüße von Jürgen
Lieber Jürgen,
Danke für deine Erläuterungen, denen ich immer gespannt folge!
Ich hätte eine Frage zum Thema Gedäcbtnisverlust: Mein Vater, 70, gesund, (ein ängstlicher Mensch der für alle Familienmitglieder die Veranteortung zu tragen versucht) hatte vor einer Woche einen Gedächtnisverlust, den man als Transiale Globale Amnesie diagnostiziert hat. Für ca 4/5 Stunden fiel sein Gedächtnis vollsrändig aus, er konnte sich an nichts erinnern. Kannst du mich auf die richtige “Research”-Fährte bringen, ich konnte im Zusammenhang mit der GNM noch nichts finden… Danke für jede Hilfe, Noëmi
Hallo Noemi,
dies ist auch für mich ein schwerer Brocken…! Bei schweren Brocken kann man aber in einer speziellen Seite nachfragen. Dort sind einige Experten der NM im Hintergrund, welche die Anfragen beantworten.
http://www.krankheit-ist-etwas-anderes.com
Die Diagnose Transiente Globale Amnesie, benennt die SM auch amnestische Episode. Bei einer Episode ist noch etwas dazugekommen, aber vorübergehend…!
Ich hab bei David Münnich mit seinen 5bn noch etwas interessantes gefunden. Nach deiner Beschreibung der 4-5 Stunden handelt es sich um eine Epi-Krise. Mit Sicherheit handelt es sich hier auch um eine Stammhirnkonstellation welche sich kurzfristig gelöst hat. Im Moment der Krise ist er nun sehr stark konstelliert und stark konsterniert.
Beim Thema Stammhirn geht es ums Überleben. Da du Ihn als ängstlich beschreibst und er sich verantwortlich fühlt für die Geschicke der Familie, könnte es durchaus sein, dass er mit seinen Bemühungen “für” die Familie und mit der “Ausbeute” seiner Anstrengungen nicht zufrieden ist. Er setzt sich also selbst unter Druck.
Prüfe dies bitte nach, und bei Bedarf wende dich an die obere Internetseite…!
Liebe Grüße von Jürgen
Lieber Jürgen,
vielen lieben Dank für deine tolle Antwort, jetzt verstehe ich…
Ich beschäftige mich schon länger mit der NGM und habe auch schon sehr viel darüber gelesen. Bin froh, dass man hier Fragen stellen kann, weil so manches mir dann einfach verständlicher wird, wenn es mir erklärt wird.
Vielen lieben Dank noch einmal dafür.
Viele Grüße
Nicole
Ich kann Nicole nur zustimmen! Danke Jürgen, auch für die Internetseite, die ist genial! Ich werde versuchen mit den Infos betreffend meinen Vater weirerzukommen und dranzubleiben…