Diese nicht unwesentliche Mitteilung erfahren wir so am Rande: Es gibt enorme Qualitätsunterschiede bei deutschen Kliniken, die schon fast beängstigend sind.
Enorme Qualitätsunterschiede bei Operationen
Zwischen den Krankenhäusern in Deutschland gibt es nach einer aktuellen Analyse eklatante Qualitätsunterschiede, schreibt der Focus.
Eine Studie offenbart Erschreckendes, lesen wir in der Welt.
Benjamin Grosch, Partner der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG), die die Kliniken untersucht haben, wird folgendermaßen zitiert:
[…] Wer sich für das falsche Krankenhaus entscheidet, kann das unter Umständen mit seinem Leben bezahlen. […]
Unsere kleine Portion Angst, die wir regelmäßig verabreicht bekommen, ist selbstverständlich auch wieder dabei.
Viele dieser Operationen wären mit dem Wissen der GNM wohl grundsätzlich überflüssig. Aber diesen Aspekt lassen wir jetzt einmal außen vor.
In dem oben genannten Focus-Artikel werden Daten von Herzschrittmacher- und Herzklappen-Operationen genannt.
[…] Die Analyse zeigt: Im Mittel kam es in 1,5 Prozent der Fällen zu Komplikationen, die eine erneute Operation erforderten. Im schlechtesten Krankenhaus lag die Quote bei 17,5 Prozent, fast zwölfmal so hoch. Große Unterschiede gab es bei Herzklappen-Operationen und der Implantation von Herzschrittmachern: Im schlechtesten Krankenhaus starben rund ein Fünftel der Patienten nach diesen Eingriffen. Im Mittel lag die Sterblichkeit bei Herzklappen-OPs dagegen bei 6,8 Prozent und bei Herzschrittmacher-Implantationen sogar nur bei 0,8 Prozent. […]
Erst möchte ich Dir noch einmal ein “schönes” Beispiel für die geschickte, verschleiernde Darstellung in dem Absatz aufzeigen:
Sämtliche Zahlen in dem Absatz sind Prozentangaben. Nur eine, nämlich eine brutal erschreckende, ist nicht in Prozent angegeben. Statt 20% Todesfälle zu schreiben, sagt man ein Fünftel. Das hört sich lange nicht so schlimm an und es geht bei den ganzen Prozentwerten fast unter.
Achte zukünftig einmal bewußt auf solche “Manipulationen”!
Nach Angaben der WAZ gab es im Jahr 2011 etwa 374.000 Operationen am Herzen.
Ich gehe jetzt einmal von nur 100.000 Operationen in dem Herzschrittmacher- und Herzklappen-Bereich aus.
In der schlechtesten Klinik starben bei diesen Eingriffen 20 % der Menschen. Würden alle Operationen dort durchgeführt, wären das immerhin 20.000 Todesfälle im Jahr. Aber das ist ja zum Glück nicht so.
12.000 Herzklappenoperationen werden etwa pro Jahr durchgeführt. (Quelle: Herzseite.de)
(Hinweis: Der ursprüngliche Link (https://www.herzseite.de/weniger-belastende-alternativen-zur-herzklappen-operation-deutsches-aortenklappen-register-will-wiss) zu dem o.g. Absatz ist nicht mehr erreichbar.)
In den schlechtesten Kliniken sterben dabei laut dem oben angeführten Bericht aus der “Welt” 9,5% der Patienten, das sind 1140 und in den besten Kliniken sterben 4,4 % der Patienten, also nur 528 Tote.
Es sterben also in einem Jahr in deutschen Kliniken 612 Menschen zuviel, nur weil die Qualitätsstandards dort nicht optimal sind.
Und diese Todeszahl betrifft nur die Herzklappenoperationen und nur ein Jahr und nur Deutschland.
Muß das sein?
H5N1 Tote im Verhältnis zu denToten durch Herz-OPs
Jetzt möchte ich Dir einmal die Augen öffnen, was die Verhältnismäßigkeiten der Todesfälle bei zwei völlig verschiedenen medizinischen Bereichen betrifft.
In den letzten 10 Jahren starben an dem Vogelgrippe-Virus H5N1 weltweit 371 Patienten.
Das sind pro Jahr aufgerundet 38 Todesfälle weltweit oder gr0ßzügig geschätzt in Deutschland maximal fünf “H5N1-Tote” pro Jahr.
Bei der Vogelgrippe wurde eine mediale Panik geschürt, die haarsträubend war. Es wurden weltweit für Milliarden EUR / Dollar Impfmittel gekauft, von denen ein Großteil für teures Geld wieder entsorgt werden mußte, weil die meisten Menschen sich nicht impfen ließen und das ganze für “nur” 38 Todesfälle weltweit pro Jahr.
Die mangelnden Qualitätsstandards in deutschen Kliniken jedoch, bei denen jedes Jahr allein bei Herzklappen-Operationen 12.240% (in Worten: zwölftausend) mehr Menschen sterben als durch die sogenannte “Vogelgrippe” ist den Medien gerade einmal ein kleiner Artikel wert und weiter nichts. Da gibt es keinen Aufschrei. Da gibt es keine Panik-Kampagnen. Da wird nicht wochenlang drüber geschrieben.
Wären diese unnötigen Milliarden aus dem unsinnigen Impfspektakel in die Qualitätsverbesserungen bei Klinikoperationen oder gar in die Verbreitung der Germanischen Neuen Medizin ® gesteckt worden, wäre der Nutzen um ein Vielfaches höher.
Wem dient eigentlich die Presse?
Bis die Tage – bleib gesund
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