Vulvakrebs aus Sicht der 5 Biologischen Naturgesetze

Eines Tages bekam ich folgende Anfrage von einem Studienkreisteilnehmer: “Hallo Richard, ich hätte gerne Infos zu Vulvakrebs aus Sicht der GNM”.

Was hättest Du geantwortet? Hast Du eine Idee? Bitte überlege vorher, was Deiner Meinung nach zu antworten wäre, bevor Du weiterliest. Dies ist ein interaktiver Beitrag.

Hilfe zur Selbsthilfe – Vulvakrebs

Nun wäre es natürlich einfach nur kurz zu sagen, daß dies oder jenes als Ursache in Frage kommen könnte.
So einfach möchte ich es uns heute aber nicht machen, sondern Dir ein weiteres Beispiel aus der Rubrik “Hilfe zur Selbsthilfe” zeigen. Und dabei fangen wir ganz vorne an.

Gemäß Prof. Brömmel aus dem Film die Feuerzangenbowle “stelle mer uns janz dumm und frage uns: wat is’n Vulva?”.

Heute müssen wir ja zum Glück keine dicken Bücher mehr wälzen, um an Informationen zu kommen. Für einfache schnelle Recherchen haben wir ja das Internet und das werden wir jetzt auch nutzen.

Vorrecherche zu Vulva und Vulvakrebs

Bitte gib die Begriffe Vulva und Vulvakrebs in eine Suchmaschine Deiner Wahl ein und schau, ob Dich das bei der Beantwortung der Ausgangsfrage weiterbringt!

Tu es bitte selbst, bevor Du weiterliest. Danke.

Schauen wir bei Wikipedia nach, dann können wir dort lesen:

Die Vulva … ist die Gesamtheit der äußeren primären Geschlechtsorgane weiblicher Säugetiere.

Jetzt wissen wir schon einmal, um welche Körperregion es sich handelt und wir haben den Kreis der Betroffenen stark eingegrenzt. Es geht um weibliche Säugetiere.

Aber was ist denn jetzt genau dieser Vulva-Krebs?

Auch da konnte mir Wikipedia auf die Sprünge helfen und ich stelle fest, daß es sich hier ähnlich verhält, wie bei vielen anderen Organen: Vulva-Krebs ist nicht gleich Vulvakrebs, genauso, wie es verschiedene Formen von Brustkrebs oder Nierenkrebs usw. gibt.

(Ein Unterschied, den ich soeben feststelle ist, daß ich bei Brustkrebs nicht sofort so eine schöne Übersicht über die betroffenen Gewebe finde wie beim Vulvakrebs.)

Diese Zeilen konnte ich bei Wikipedia finden:

Während der Begriff Vulvakrebs alle bösartigen Tumoren der Vulva umfasst, bezeichnet das Vulvakarzinom nur diejenigen bösartigen Tumoren der Vulva, die epithelialen Ursprungs sind.

Es macht Sinn, solche Texte nicht nur kurz zu überfliegen, sondern mit vollem Verstand durchzulesen. Hier wird unterschieden, zwischen Vulvakrebs (was für alle Tumor-Arten der Vulva steht) und Vulvakarzinom, welches für Tumoren epithelialen Ursprungs steht.
Ob ein Körpergeschehen nun Tumor oder Karzinom genannt wird, interessiert uns in der GNM nicht. Was uns interessiert sind Hinweise auf Gewebetypen – und die kommen nun ganz konkret ins Spiel:

Über 90 % der Tumoren sind Plattenepithelkarzinome. Bei den restlichen 10 % handelt es sich um Basalzellkarzinome, Adenokarzinome, Melanome, Karzinome der Bartholinschen Drüsen. Aber auch Sarkome, also bösartige Tumore, die von mesenchymalem Gewebe ausgehen sind zu finden. Letztere gehen vom Bindegewebe der Vulva aus und zählen somit nicht zu den Vulvakarzinomen, fallen aber wohl unter den Begriff Vulvakrebs.

Diese Auflistung gibt doch richtig etwas her. Kommen Dir vielleicht einige Begriffe bekannt vor? “Adenokarzinom” oder “Plattenepithelkarzinom” vielleicht?

“Melanom” hast Du doch bestimmt auch schon einmal gehört, oder? Was war das denn noch gleich? Was kommt Dir dabei in den Sinn? Irgendwas mit der Haut denkst Du…?

Oder der Begriff “mesenchymales Gewebe”… das hört sich ein bißchen so an wie “Mesoderm” finde ich…klicke doch bei Wikipedia einmal auf den entsprechenden Link und lies nach, was dort unter mesenchymalem Gewebe steht.

Wir listen die verschiedenen Formen / Gewebearten schon einmal auf:

Plattenepithelkarzinome (90 %)

Die restlichen 10 % setzen sich zusammen aus:

  • Basalzellkarzinom
  • Adenokarzinom
  • Melanom
  • Karzinom der Bartholinschen Drüsen

Und dann haben wir noch die

  • Sarkome

Jetzt kommt der eigentliche spannende Schritt:

Zuordnung der Gewebe (“Krebsarten”) zu den Keimblättern

Wenn Du Dich an die Grundlagen erinnerst, dann ist unser Körper aus den Gewebstypen der drei Keimblätter entstanden. Das mittlere Keimblatt wird noch einmal unterteilt, sodaß wir vier Gruppen haben.

GNM - Drei Keimblätter

 

 

 

 

 

Diesen vier Gruppen können wir nun die unterschiedlichen “Tumoren” oder Gewebe zuordnen. Dabei hilft es Dir natürlich, wenn Du das Grundlagenwissen der GNM parat hast. Du kannst natürlich auch im Einzelfall weiter recherchieren, z.B. in Dr. Hamers Tabellenbuch oder beim Eybl oder Münnich o.a.

Wenn Du magst, dann kannst Du jetzt selbst versuchen die oben genannten Gewebe (von Plattenephitel bis Sarkom) den vier Gruppen (von Entoderm bis Ektoderm) in Form einer Tabelle zuzuordnen.

Kannst Du mit irgendeinem Begriff (z.B. Basalzellkarzinom) nichts anfangen, dann klicke Dich bei Wikipedia etwas weiter durch oder ziehe Fachliteratur der GNM zu Rate.

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Damit Du nicht direkt weiterliest und dieses Beispiel selbst einmal durchspielst, gibt es die Fortsetzung des Artikels erst in der nächste Woche. Trage nun also die Begriffe Plattenepithelkarzinom, Basalzellkarzinom, Adenokarzinom, Melanom, Karzinom der Bartholinschen Drüsen und Sarkom in so eine Tabelle ein:

GNM Vulva-Krebs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gutes Gelingen wünsche ich Dir bei Deinen eigenen Recherchen.

Hier geht es zum zweiten Teil

Bis die Tage – bleib gesund

Richard

 

 

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